Unser Komponist Jianping Tang
Unser Komponist Jianping Tang
Jianping Tang, geboren am 16. Mai 1955, ist ein angesehener Komponist und Professor am Zentralen Musikkonservatorium in China. Er ist der erste chinesische Komponist, der einen Doktortitel in Komposition erlangte. Tang hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Nationalen Symphoniewettbewerb und den Nationalen Kulturpreis. Seine Oper "The 170 Days in Nanking" wurde international anerkannt und an renommierten Orten wie dem Lincoln Center in den USA aufgeführt.
Tangs Werk umfasst Opern, Sinfonien, Konzerte und Musicals. Bedeutende Werke sind "The Dawns Here Are Quiet", "Der Große Kanal" und das symphonische Werk "Genghis Khan". Seine Opern spiegeln oft historische und kulturelle Erzählungen wider, wie "The 170 Days in Nanking", die das Nanking-Massaker durch die Tagebücher von John Rabe darstellt, und "Voyage To The East", das die Reise eines buddhistischen Meisters nach Japan erforscht.
Tangs orchestrale Kompositionen verbinden traditionelle chinesische Instrumente mit westlichen symphonischen Elementen, was in Werken wie dem Pipa-Konzert "Spring and Autumn" und dem Guzheng-Konzert "Luoshen" deutlich wird. Seine nationalistischen Themen und innovative Nutzung traditioneller chinesischer Musik innerhalb des symphonischen Kontexts sind in Werken wie "The Cowherd and the Weaver Girl" und "Yang Osang" erkennbar.
Tang hat auch Musicals und Tanzdramen geschaffen, darunter das Musical "Clouds Over the Mountain" und das Tanzdrama "Shaolin in the Wind". Seine groß angelegten symphonischen Werke "Shenzhou Harmony" und die epische Symphonie "Genghis Khan" sind besonders für ihre Pracht und historische Erzählweise bekannt.