

Matteo Faotto
*13. Juli 1992
Werke von Matteo Faotto
Biographie
Geboren 1992, begann er 2005, Klavier zu studieren und verliebte sich nach kurzer Zeit in die Komposition.
Im Jahr 2011 wurde er am G. Verdi Konservatorium von Como in die Kompositionsklasse von Vittorio Zago und Antonio Eros Negri aufgenommen.
Mit seiner von E.A. Poe inspirierten Oper "Das verräterische Herz" wurde er 2018 mit dem Prädikat "Bachelor cum luade" ausgezeichnet.
Derzeit hat er mehr als 40 Kompositionen für verschiedene Ensembles geschrieben, hauptsächlich im kammermusikalischen Bereich.
Im Laufe der Jahre besuchte er mehrere Meisterkurse und Seminare mit Komponisten wie Gabriele Manca, Javier Torres Maldonado, Oscar Bianchi, Simon Steen-Andersen und Chaya Czernowin.
2013 wurde das Harfenstück "Rievocazioni" im Wettbewerb "Resonances - Meetings of new music" eingereicht - 2014 wurde das Stück für Posaune "Contrasti" bei Edizioni Sconfinarte veröffentlicht und 2015 wurden die Stücke "Aforismi III" und "Tre studietti flexibili" für Oboe bei Edizioni Carrara veröffentlicht.
Er arbeitete mit wichtigen nationalen und italienischen Musikern wie Donatella Colombo, Alessandro Castelli, Luca Avanzi, Guido Boselli, Marco Bonetti und Pier Francesco Forlenza zusammen.
Er wechselt gerne zwischen seiner Tätigkeit als Komponist und als Berater im Bereich erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit ab.
Freiheit ist sein größter Wert.
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Über die Musik
Meine Überlegungen zur Musik beginnen damit, was wir unter "zeitgenössischer" Musik verstehen. Im allgemeinen Sprachgebrauch definieren wir zeitgenössische Musik als eine bestimmte Art von klassischer Musik; aber mit der Internet-Ära wird alles zeitgenössisch, da wir freien Zugang zu jeder Art von Musik haben. In unserer Zeit sind also auch Mozart oder Bach zeitgenössische Komponisten. Meine Ästhetik geht von dieser Feststellung aus. Mein Ziel als Komponist ist es also, eine neue musikalische Sprache zu schaffen, die die neuen Entdeckungen der Musik des 20. Jahrhunderts mit der expressiven Energie und dem Antrieb der traditionellen tonalen Musik verbindet. Das mag eine naive Behauptung sein, aber in Wirklichkeit bedarf es dazu mehr als einer Anstrengung. So schaffe ich Kompositionen, in denen erweiterte Techniken, tonale Akkorde, neue klangliche Kombinationen, diatonische Melodien und neue Zeitvorstellungen miteinander verschmelzen und neue Ausdrucksformen schaffen. Ich bezeichne diese Art von Musik als "posttonale" Musik, da ich Elemente der tonalen Tradition in einem anderen räumlichen und zeitlichen Kontext verwende, in dem Geräusch, Dissonanz und Melodie nebeneinander bestehen.