Alexander Zemlinsky
6 Gesänge
Kurz-Instrumentierung: 1 1 1 1 - 1 1 1 1 - Schl (3), Hf, Cel, Akk, Asax (Es), Str (4 4 2 2 1)
Dauer: 16'
Bearbeitet von: Gösta Neuwirth
Text von: Maurice Maeterlinck
Solisten:
mittlere Stimme
Instrumentierungsdetails:
Flöte (+ Picc, Altfl (G))
Oboe (+ Eh)
Klarinette in B (+ Bkl (B))
Altsaxophon in Es (+ Ssax (B), Tsax (B))
Fagott
Horn in F
Trompete in C
Posaune
Basstuba
Schlagzeug (3)
Harfe
Celesta (+ Cembalo)
Akkordeon
Violine I (mind. 4)
Violine II (mind. 4)
Viola (mind. 2)
Violoncello (mind. 2)
Kontrabass (mind. 1)
Zemlinsky - 6 Gesänge für mittlere Stimme und Kammerorchester
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Alexander Zemlinsky
Zemlinsky: 6 Gesänge - op. 13Instrumentierung: für mittlere Stimme und Kammerorchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur
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Hörbeispiel
Werkeinführung
Die sechs Gesänge nach Gedichten von Maurice Maeterlinck, komponiert als Klavierlieder 1910 und 1913, orchestriert 1924, manifestieren Liedkunst in ihrer höchsten Ausprägung. Der Gesangspart ist gekennzeichnet durch Sensibilität und Schlichtheit, eingebettet in ein Gewebe sinnlicher Instrumentalstimmen, wobei Alexander Zemlinsky den Liedern eine Einleitung voranstellte, die in der Klavierfassung fehlt. Die drei Schwestern mit den güldnen Kronen, die sterben wollen, die Mädchen mit den verbundenen Augen, die ihr Schicksal zu finden trachten und die anderen weiblichen Figuren im Zyklus beschwören die Gemälde Gustav Klimts herauf.