Andreas Urevsky
*12. Mai 1990
Werke von Andreas Urevsky
Biographie
Andreas Urevsky, geb. 1990 in der UdSSR, Republik Usbekistan/ Taschkent entstammt einer russisch-jüdischen Familie. Er hat die Musik erst mit 17 Jahren für sich entdeckt und begann bekannte Melodien auf der Gitarre und dem Knopfakkordeon nach Gehör zu spielen und sich die Notenschrift autodidaktisch beizubringen. Er absolvierte 2014 ein Grundstudium in Rechtswissenschaften an der Universität Marburg/Deutschland, ehe er sich entschied sein Hobby zum Beruf zu machen. Ohne musikalische Grundausbildung bestand er 2014 als Autodidakt die Aufnahmeprüfungen am Konservatorium Wien und nahm ein Doppelstudium in den Fächern klassisches Akkordeon und historischer Tonsatz/Komposition auf. Als Komponist ist er bereits seit 2017 freischaffend tätig. Tanzen ist eine sehr große Leidenschaft, er errang 2016 den österreichischen Meistertitel und 2018 und 2019 den Vizemeister in Zell am See. Er gilt als einziger Künstler, der zwei scheinbar sehr verschiedene Formen von Kunst, nämlich das moderne Knopfakkordeon und Streetdance, auf kreative Art und Weise miteinander in Einem verbindet (siehe die Werke "Get funky and dance, Lockin' it down"). Er lebt und arbeitet in Wien.
Über die Musik
In seinen Werken verbindet er drei Ebenen miteinander (aus der Sicht des Zuhörers):
1) die der Musik (was man nicht sagen und nicht sehen, sondern nur fühlen kann)
2) die der Poesie (was nicht gesehen und nicht gefühlt, aber gesagt werden kann)
3) und die des Tanzes (was weder gefühlt noch gesagt, sondern nur gesehen werden kann)
Er liebt es, die Grenzen der Kreativität zu erweitern und die Vielfalt als ein Ganzes zu sehen. Eine seiner Besonderheiten als Komponist ist auch, dass jeder Komposition ein von ihm geschriebenes Gedicht vorausgeht, das dem Interpreten als Unterstützung dient. (Emotion, Struktur, Metrik) Seine Musik ist polystilistisch und umfasst Stile wie Tonalität, Atonalität, serielle Musik, Aleatorik und Jazz.