Louis Claude Daquin
Werke von Louis Claude Daquin
Biographie
geboren am 4. Juli 1694 in
Paris, Frankreich
gestorben am 15. Juli 1772 in
Paris, Frankreich
Louis-Claude
Daquin erfuhr von Adel, Klerus und anderen Komponisten seiner Zeit größte
Beachtung. Der Komponist, Cembalist und Organist konnte bereits mit sechs
Jahren den französischen König Ludwig XIV. mit seiner Musikalität begeistern.
Zwei Jahre später wurde er Schüler des berühmten Marchand, mit zwölf Jahren
vertrat Daquin zum ersten Mal den Organisten De la Guerre und debütierte so an
der Sainte Capelle, worauf er die Organistenstelle des Klosters Petit
Saint-Antoine erhielt.
1727 erhielt
Daquin als Rivale von Rameau nach einem glänzenden Probespiel die
Organistenstelle von Saint-Paul. Sieben Jahre später wurde er an die königliche
Kapelle, einige Jahre später an die Kathedrale Notre-Dame berufen.
Leider sind
heute nur wenige Werke Daquins erhalten. Sein erstes Werk (Premier Livre de pièces de clavecin) veröffentlichte Daquin 1735
und widmete es seiner Schülerin Mademoiselle de Soubise. Etwa zehn Jahre später
erschien das dem Grafen d’Eu gewidmete Livre
de Noëls pour l’Orgue. Daquins berühmteste Werke sind die Schweizer
Weihnacht (Noël Suisse) und Le Coucou.