Luciano Berio
Concerto II
Kurz-Instrumentierung: Gruppe A: 3 2 4 3 - 2 2 2 1 - Tsax, Cel, Va(3), Vc(3), Kb(3); Gruppe B: 1 1 1 0 - 3 2 1 0 - Asax, E-Org, Vl(20), Va(6), Vc(4), Kb(4)
Dauer: 25'
Widmung: à Daniel Barenboim
Solisten:
Klavier
Instrumentierungsdetails:
Gruppe A: 1. Flöte
2. Flöte
3. Flöte
Oboe
Englischhorn
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B
3. Klarinette in B
Bassklarinette in B
Tenorsaxophon in B (+Asax(Es))
1. Fagott
2. Fagott
Kontrafagott
1. Horn in F
2. Horn in F
1. Trompete in C
2. Trompete in C
1. Posaune
2. Posaune
Basstuba
Celesta
Viola(3)
Violoncello(3)
Kontrabass(3) Gruppe B: kleine Flöte
Oboe
kleine Klarinette in Es
Altsaxophon in Es
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
kleine Trompete in D
Trompete in C
Posaune
Elektro-Orgel
Violine(20)
Viola(6)
Violoncello(4)
Kontrabass(4)
Berio - Concerto II für Klavier und 2 Instrumentalgruppen
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Luciano Berio
Berio: Concerto II (Echoing Curves) für Klavier und 2 InstrumentalgruppenInstrumentierung: Klavier
Ausgabeart: Stimme
Luciano Berio
Berio: Concerto II (Echoing Curves) für Klavier und 2 InstrumentalgruppenInstrumentierung: für Klavier und 2 Instrumentalgruppen
Ausgabeart: Partitur
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Hörbeispiel
Werkeinführung
Das Stück ist ein typisches Beispiel für Berios Denkweise als Komponist, mit den Sequenzen und deren Verarbeiten in die Chemins verwandt. Die Basis ist "points on the curve to find…" (1974) für Klavier und 22 Instrumente, das fünfzehn Jahre später ins Concerto II einverleibt und weiter gedacht wurde. Berio hat damit einen Plan verwirklicht, den er schon bei der Arbeit an das frühere Werk ins Auge fasste. Das Klavier steht im Zentrum, wird aber nicht den zwei Ensembles gegenüber gestellt, sondern geht mit ihnen eine Kammermusik-Beziehung ein: das Klavier spielt mit einzelnen Solisten aus beiden Ensembles sowie mit instrumentalen Schichten zusammen.