"Points on the curve to find…" hört sich wie ein Chemins an – vielleicht weil Berio zunächst den Klavierpart komponierte, erst anschließend fügte er die Schichten des Orchesters hinzu. Das Stück eilt atemlos dahin, mit dem unaufhörlichen Tremolo des Klaviers, bis die Musik kurz vor dem Ende innehält. Der Komponist erklärt den Titel folgendermaßen: „…der Klavierpart allein (fast immer homophon) kann als Kurve gehört werden… auf welche die anderen Instrumente sich setzen und ihre harmonischen Merkmale interpretieren und ersichtlich machen. Wie eine ‚gefundene’ Zeichnung, der man an verschiedenen Punkten weitere Linien beifügt, die den Sinn ändern und die verborgenen Eigenschaften ans Licht bringen.“