Richard Strauss
Morgen!
(1894)
E-Dur
für tiefe Singstimme und Orchester
Kurz-Instrumentierung: Hr(3) - Hf - Str(11 10 6 6 4)
Dauer: 3'
Übersetzer: John Bernhoff
Text von: John Henry Mackay
Solisten:
tiefe Stimme
Instrumentierungsdetails:
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
Harfe
Violine I(11, inkl. Solo-Violine)
Violine II(10)
Viola(6)
Violoncello(6)
Kontrabass(4)
Strauss - Morgen! für tiefe Stimme und Orchester
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Richard Strauss
Morgen!
UE37695
Instrumentierung: für tiefe Singstimme und Orchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Sprache: Deutsch
Richard Strauss
Strauss: Morgen! E-Dur - op. 27/4
UE3223
Instrumentierung: für tiefe Singstimme und Orchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Sprache: Deutsch
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Werkeinführung
In der Sopranistin Pauline de Ahna fand Richard Strauss nicht nur eine lebenslange Begleiterin und Muse, sie war auch eine ausgezeichnete Interpretin seiner Lieder. Morgen! entstand einige Monate vor der Hochzeit des Paares und ist in Op. 27 (1894) enthalten. Der Zyklus besteht aus vier Liedern (Ruhe meine Seele, Cäcilie, Heimliche Aufforderung und Morgen!), die Strauss als Hochzeitsgeschenk für Pauline, die er am 10. September 1894 in Marquatschein heiratete, komponierte. Im Jahr 1897 orchestrierte Strauss die ursprüngliche Fassung für Gesang und Klavier, damit Pauline den Zyklus auch in Konzerten aufführen konnte, die Strauss dirigierte.
Morgen!
John Henry Mackay, 1864–1933
Und morgen wird die Sonne wieder scheinen
Und auf dem Wege, den ich gehen werde,
Wird uns, die Glücklichen, sie wieder einen,
Inmitten dieser sonnenatmenden Erde …
Und zu dem Strand, dem weiten, wogenblauen,
Werden wir still und langsam niedersteigen,
Stumm werden wir uns in die Augen schauen,
Und auf uns sinkt des Glückes stummes Schweigen ...
Morgen!
John Henry Mackay, 1864–1933
Und morgen wird die Sonne wieder scheinen
Und auf dem Wege, den ich gehen werde,
Wird uns, die Glücklichen, sie wieder einen,
Inmitten dieser sonnenatmenden Erde …
Und zu dem Strand, dem weiten, wogenblauen,
Werden wir still und langsam niedersteigen,
Stumm werden wir uns in die Augen schauen,
Und auf uns sinkt des Glückes stummes Schweigen ...