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Sef Albertz im Fokus

Sef versammelt jenes breite Spektrum des menschlichen Geistes, das es in der Kunst erlaubt, die Tradition mit der Kühnheit der Gegenwart zu konfrontieren und zu verbrüdern, um eine kosmopolitische Vision der venezolanischen Identität zu schaffen.

Alirio Díaz | *1923 – †2016

Ein integraler Musiker mit einer immensen Kultur.

Leo Brouwer

Nach Studien der Musik und Elektrotechnik in seiner Heimat zog Albertz im Jahr 2000 nach Deutschland, wo er sein künstlerisches Aufbaustudium als Komponist (Musikakademie Kassel) und Gitarrist (Musikhochschule Münster) mit hervorragender Leistung abschloss.

Für mich ist alles im Leben eine Komposition, ein Schaffensprozess, der immer etwas Schönes, Tiefes und gleichzeitig Erhebendes bewirken soll. Das ist meine ‚Lebensmaxime‘. Ganz bewusst beschäftige ich mich also die ganze Zeit damit – Komponieren ist meine Leidenschaft!

Sef Albertz

Albertz‘ kreative Leidenschaft und seine innovativen musikalischen Vorhaben haben ihm nicht nur die Anerkennung renommierter Kultureinrichtungen wie der UNESCO, des Cervantes-Instituts (Spanien) oder des MDR-Sinfonieorchesters Leipzig eingebracht, sondern auch den Respekt seiner Kollegen als „großartiger Künstler“, wie der angesehene brasilianische Komponist Marlos Nobre bemerkt.

Ganz wunderbare Musik! Da sind viele Einflüsse spürbar, die gut miteinander in Einklang kommen, eine sehr moderne, eine absolut zeitgenössische Musiksprache [...] eine natürliche Folge des Avantgardismus.

Valentin Silvestrov über Albertz Oeuvre

Zum Profil des Komponisten:

Sef Albertz

*4. März 1971

NEU: Werfen Sie einen Blick in «Albertz' Komponistenbroschüre» und entdecken Sie mehr über seine faszinierende Musik und seinen künstlerischen Werdegang.

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Gelobt für seine transkulturelle Vision, umfasst das vielfältige Œuvre des venezolanisch-deutschen Komponisten Sef Albertz (*1971) Solo-, Kammer-, elektroakustische und Orchestermusik, die in vielen Ländern Europas und Amerikas uraufgeführt und mehrfach gespielt wurde. In seinen Werken finden sich außermusikalische Einflüsse und das Neudenken von Traditionen, die das Publikum herausfordern, ohne das Hörerlebnis zu stören: „Mein Wunsch ist es, über den Klang selbst hinauszugehen um eine musikalische Metapher zu schaffen, die eine künstlerische Botschaft greifbar macht“, äußert Albertz selbst, dessen Projekte von führenden Organisationen wie dem Instituto Cervantes, dem MDR Sinfonieorchester oder der UNESCO in Auftrag gegeben bzw. gefördert wurden.


"Albertzs Musik ist alles auf einmal: Philosophisch und poetisch, anspruchsvoll und einfach, nachdenklich und leidenschaftlich. Sie schöpft aus dem Vollem" (MDR Kultur, 2024)


Sef Albertz - selbst ein erfahrener Gitarrist, „der sein Instrument meisterhaft beherrscht“ (KulturAspekte) - war Ideengeber und künstlerischer Leiter des «Festival Con Guitarra!» („Ein feines Festival...ein Juwel“, Leipziger Volkszeitung). Er ist außerdem literarisch tätig mit Gedichtbänden und Essays: „Ein integraler Musiker mit einer immensen Kultur“, wie sein Kollege Leo Brouwer, der renommierte iberoamerikanische Komponist und Gitarrist, anerkennt.


Die kreative Arbeit von Albertz ist auf mehreren Einspielungen dokumentiert:

  • «Con Guitarra!» (2011)
  • «Infancia» (2012)
  • «Hommage» (2013)
  • «Seasons» (2015)
  • «Platero & Ich» (2016)
  • «Resplendences around Bach» (2018)
  • «In the Secret of the World» (2021)
  • «Bunch of Strings» (2024)


Sef Albertz' kompositorisches Schaffen ist weithin gerühmt als: „ein Meilenstein guter Musik“ (Akustik Gitarre Magazin) „...modern, eigenwillig [...] klanglich fein strukturiert“ (PIANONews Magazin).


Mehr Informationen unter: www.sefalbertz.com

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