Max Brand
*26. April 1896
†5. April 1980
Werke von Max Brand
Biographie
1896 – Geboren am 26. April in Lemberg (Galizien), heute Lwiw (Ukraine)
1907 – Übersiedlung der Familie nach Wien
1907–1910 – lnternatsbesuche in Mürzzuschlag (A) und St. Gallen (CH)
ab 1915 – Offizier an der russischen und italienischen Front
1919–1920 – Kompositionsstudium bei Franz Schreker in Wien
1921 – Debüt als Komponist beim Musikfestival in Winterthur (CH)
1922 – Nachtmusik für Orchester – erstes erhaltenes Werk
1923 – Uraufführung der Drei Lieder zu Gedichten von Lao Tse bei den Salzburger Festspielen
1925 – Beeinflusst von Arnold Schönbergs Zwölftonmusik entstehen 5 Balladen nach Gedichten von Else Lasker-Schüler
1926 – Ballett Tragödietta
1929 – Uraufführung der Oper Maschinist Hopkins am 13. April in Duisburg
1929 – Tod der ersten Frau
1930–1933 – Produktion von Kurzfilmen (alle nicht mehr erhalten)
1937 – Vermählung mit Anna Bechert
1937–1939 – Emigration nach Prag, Kontakt mit Alois Hába
1939 – Emigration nach Genf und Rio de Janeiro
Bekanntschaft mit Heitor Villa-Lobos
1940–1975 – New York
1944 – Uraufführung der Oper The Gate an der Metropolitan Opera New York
1950 – Uraufführung der sinfonischen Dichtung The Wonderful One-Hoss-Shay durch das Philadelphia Orchestra unter Eugen Ormandy
ab 1959 – Beschäftigung mit elektroakustischer Musik
1959 – Notturno brasiliero
1962 – Die Astronauten
1967 – Erste Aufführung eines Werkes von Max Brand nach dem 2. Weltkrieg in Österreich (Fünf Balladen nach Gedichten von Else Lasker Schüler) unter Friedrich Cerha
1973 – Aufführung von Teilen der Oper Maschinist Hopkins beim steirischen herbst in Graz
1974 – Elektronisches Epos Ilian
1975 – Rückkehr nach Österreich, Langenzersdorf bei Wien
1980 – Brand stirbt am 5. April
1989 – Einrichtung eines Gedenkraumes für Max Brand im Hanak-Museum in Langenzersdorf, Aufstellung von Max Brands Tonstudio mit einem der ersten Synthesizer