Johannes Maria Staud
Zimt
Kurz-Instrumentierung: 5 3 3 3 - 4 3 3 1 - Schl(5), Hf, Cel, Klav, BaHn, Str
Dauer: 35'
Instrumentierungsdetails:
kleine Flöte
1. kleine Flöte
2. kleine Flöte (+Afl(G))
1. Flöte
2. Flöte (+Bfl)
1. Oboe
2. Oboe
Englischhorn
kleine Klarinette in Es
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B (+Bkl(B))
Bassetthorn (+Bkl(B))
1. Fagott
2. Fagott
3. Fagott (+Kfg)
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
1. Trompete in C (+klTrp in hoch B)
2. Trompete in C
3. Trompete in C
1. Posaune (+Apos in Eb)
2. Posaune
3. Posaune (+Btrp)
Tuba
1. Schlagzeug (+Pk)
2. Schlagzeug
3. Schlagzeug
4. Schlagzeug
5. Schlagzeug
Celesta
Klavier
Harfe
Violine I
Violine II
Viola
Violoncello
Kontrabass
Staud - Zimt für Orchester
Übersetzung, Abdrucke und mehr
Johannes Maria Staud
Staud: ZimtInstrumentierung: für Orchester
Ausgabeart: Studienpartitur
Hörbeispiel
Werkeinführung
Als Johannes Maria Staud erstmals die Erzählungen des jüdisch-polnischen Dichters Bruno Schulz las, war er davon zutiefst berührt. Er habe die Welt „mit völlig neuen Augen zu sehen gelernt”. Und so schrieb Staud seine beiden Orchesterwerke On Comparative Meteorology und Contrebande (On Comparative Meteorology II), die der geheimnisvollen Welt von Schulz mit verwunschenen Gärten, labyrinthartigen Dachböden und dem Gassengewirr des Schtetls auf musikalischem Wege nachspüren, ohne sie indes „zu verdoppeln oder gar zu illustrieren”.