Uri Brener
*17. Juli 1974
Werke von Uri Brener
Biographie
Uri Brener – Komponist, Pianist, Arrangeur. Nach seinem Studium in Moskau, Köln, Düsseldorf und Amsterdam in den Fächern Klavier, Fagott und Komposition siedelte er nach Israel über. Dort erhielt er an der Bar-Ilan Universität einen PhD summa cum laude im Fach Komposition.
Uri Brener wurde jüngstes Mitglied der „Israeli Composers League“ und ist mehrfacher Gewinner des renommierten „ACUM Award“.
Er wurde unter anderen 2006 und dann wieder 2017 mit dem „Israeli Prime Minister Prize“ ausgezeichnet.
2007 ernannte ihn das „Israeli Sinfonietta Orchestra“ von Beer-Sheba zum “Composer in Residence“. Im selben Jahr brachte er sein erstes Klavier-Album “A Walk“ heraus. Die Jerusalem Post beschrieb sein Album als „a delightful solo piano blend of modern and ambient Jazz“ und die Haaretz schrieb über “…Brener’s tendency to blur boundaries between various musical worlds in a productive way“.
Seine Musik wird weltweit an bekannten Orten wie MoMA New York, Palais Wittgenstein Düsseldorf, Tel-Aviv Art Museum, Capitolini Museum Rom, von namhaften Orkestern uns Ensembles wie dem IPO unter Zubin Metha, dem Jerusalem Symphony unter Frédéric Chaslin, dem Israel Chamber Orchestra, dem israelischen “Tel-Aviv Soloists” orchestra, dem beruhmten “Aviv” quartet, dem “Continuum” Ensemble (NY, USA), dem New Julliard Ensemble (NY, USA), Blumina Trio (Germany), Igudesman & Joo Duo, Sergey Nakaryakov (France) und vielen anderen aufgeführt.
Über die Musik
In meiner Musik verbinde ich verschiedene Kulturen, Traditionen und musikalische Strömungen, die ich im Laufe meines Lebens kennengelernt habe. Ich wurde in den Rahmen der klassischen russischen Tradition gerissen, lernte später zeitgenössische europäische Musik kennen, als ich in Deutschland lebte und studierte, und kam später noch mit jüdischer Liturgie und Volkstraditionen zusammen mit modernem Jazz, Fusion und vielem dazwischen in Berührung. Ich interessiere mich dafür, verborgene Verbindungen zwischen scheinbar unzusammenhängenden Dingen aufzudecken, kulturelle Redewendungen zu nehmen und sie in einem unerwarteten Kontext aufzudecken. All dies mit Betonung auf der unmittelbaren Erfahrung des Zuhörers, der für mich ein aktiver Teilnehmer am Musikschaffen ist.