Mit seiner einzigartigen Konzeption öffnet das Projekt Der kleine Prinz die Türen zu neuen Zielgruppen: Die Einbeziehung eines Sprechers macht es zu einem Erlebnis für Theaterliebhaber, das Hinzufügen eines Balletts appelliert an Opernbesucher, und die literarische Grundlage spricht Schulen an. So erreicht das Konzert weit mehr als nur die klassischen Konzertgänger.
Unsere musikalische Hommage beginnt mit einem Prolog, gewidmet Leon Werth, dem Freund Antoine de Saint-Exupérys. In kurzer, aber eindrucksvoller Zeit fängt die Musik die tiefe Zuneigung und kindliche Unschuld ein, die das Herzstück des gesamten Werks bilden.
Der erste Akt führt uns durch die Augen des Prinzen und eröffnet die Welt von Botschaften über Freundschaft und Menschlichkeit. Stefan Planks Komposition lässt den Zuhörer die Neugier und das Staunen des Prinzen in einer Klangwelt voller Farben und Nuancen erleben.
In dieser Sektion entfaltet sich die zarte und komplexe Beziehung zwischen dem Prinzen und der Rose. Musikalisch umgesetzt, blüht die Rose mit lyrischen Melodien auf und verkörpert Liebe und Schönheit sowie die Dornen des Leben.
Die Reise des Prinzen wird durch die Begegnungen mit charakterstarken Persönlichkeiten musikalisch erzählt. Jeder Charakter trägt seine eigene Melodie, die zusammen ein Mosaik des Lebens formen – mal heiter, mal nachdenklich.
Auf der Erde erlebt der Prinz Abenteuer, die die Musik in epischer Breite darstellt. Vom tiefgründigen Dialog mit dem Fuchs bis zur tröstenden Botschaft des Brunnens, jede Szene wird in einer reichen Palette musikalischer Ausdrücke lebendig.