Philippe MABBOUX
PRELUDE EN RE MINEUR
Dauer: 5'
Solisten:
piano
PRELUDE EN RE MINEUR
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Werkeinführung
Die ursprüngliche Idee des „Prelude en Re Mineur“ bestand darin, ein Originalstück zu konstruieren, das auf einem erzklassischen Thema basiert, von dem man meinen könnte, es sei der berühmten HANON-Methode entlehnt, die Pianisten wohlbekannt ist.
Dieses auf einer absteigenden Tonleiter und einem zentralen Ton aufgebaute Thema wird verschiedene Transformationen durchlaufen, die ihm manchmal einen barocken Aspekt à la Bach, manchmal einen sehr romantischen oder „filmmusikalischen“ Aspekt verleihen …
Teil A, barock, ist wie ein strukturierender Refrain des Stückes und wird mehrmals gehört. Es erfordert eine sehr präzise, sehr federnde linke Hand und eine gut artikulierte rechte Hand.
Bei Teil B, der romantischer ist, gibt es Spielraum für Interpretationen, für Rubato ist aber das Anfangsthema immer noch vorhanden.
Bei Takt 33 und Takt 34 verbirgt sich in der linken Hand das Thema aus „A Summer of 42“ von Michel LEGRAND.
Für die Teile B und C müssen die Hände gekreuzt werden (in der Partitur mit * gekennzeichnet).
Das auf den ersten vier Noten des Themas aufgebaute CODA ist eine Erinnerung an RAVELs Konzert in G-Dur.
Weitere Informationen zu meinen Kompositionen auf www.philippemabboux.com