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Christof Herzog
2. Sopran (GUGELFUHR)
UES101104-601-02
Ausgabeart: Solostimme(n)
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 168
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Beschreibung
Christof Herzog
GUGELFUHR – Madrigal für sieben Stimmen a cappella
Text: Christa Weber
Seit einigen Jahren arbeite ich an einer neuen Form des A-Cappella-Gesangs, in dem die Sänger und Sängerinnen Solisten, Chor und Orchester in einem sind. Es ist eine bewusste Reduktion auf Stimme und Körper der Sängerinnen und Sänger. Dadurch entsteht die Möglichkeit, jede musikalische Geste bis in die kleinsten Nuancen hinein hörbar zu machen. In GUGELFUHR verkörpern sieben Sänger und Sängerinnen elf verschiedene Figuren oder Haltungen. Jede ihrer Äußerungen, sei es ein Meckern, Prusten, Lachen, Husten, Kichern, Singen, Sprechen, oder Pfeifen ist eine komponierte musikalische Aktion, die ab und an unterstützt wird z. B. durch das Schwingen eines Seiles, das Klopfen auf ein Buch, durch Schlagen mit einem Hammer, einer Zange, einem Schraubenzieher, einer Blechdose usw.
Stilistisch ist das Stück angesiedelt zwischen zeitgenössischer Vokalkomposition und traditionellem, klassischem Ensemblesatz.
Thematisch behandelt das Stück GUGELFUHR die Vereinzelung und Entfremdung des Individuums. Es sind teils poetische teils verklausulierte Traumbilder von Menschen, herausgerissen aus Ihren gewohnten Bezügen. Eine zweite Schiene des Stückes bilden die „Apokalypsen“ des Alltags – Schwarzer Humor - in Dialogen über bizarre Selbstmorde. Wie in Träumen üblich sind hier die Grenzen zwischen Komik und Tragik fließend und sollen auch unbestimmt bleiben.
Das Werk ist noch nicht uraufgeführt.
Mehr Informationen
Ausgabeart: Solostimme(n)
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 168