
*4. Dezember 1979
Geb. 1979 in Wien, erhielt ab dem 9. Lebensjahr Querflöten-Unterricht und lernte etwas später zusätzlich Saxophon und Klarinette. Seit 1994 studierte sie parallel Flöte und Saxophon an der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als auch an der Konservatorium Wien Privatuniversität.
Sie absolvierte all ihre Studien mit Auszeichnung in den Fächern Instrumentalpädagogik I und II für Saxophon bei o. Univ. Prof. Mag. Oto Vrhovnik und Querflöte bei Dorit Führer-Pawikovsky und Univ. Prof. Mag. Robert Wolf als auch im Instrumentalstudium Saxophon, ebenso bei Prof. Vrhovnik und Flöte bei Andrea Wild. Im Jahr 2007 promovierte Barbara Strack-Hanisch im Fach Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ebenfalls mit Auszeichnung.
Seit März 2008 leitet sie die Lehrveranstaltungen Repertoirekunde für Saxophon als auch Saxophon-Ensemble und Saxophon-Orchester an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Barbara Strack-Hanisch ist häufig als Substitutin im Orchester der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, den Nö. Tonkünstlern und im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper tätig, sei es als Flötistin oder am Saxophon.
Sie ist Mitglied bei verschiedenen Kammermusikensembles, seit 1999 Tenorsaxophonistin des Danubia Saxophon Quartetts Wien mit einigen CD-Einspielungen, und Dozentin bei mehreren Saxophonkursen im In- und Ausland. Des Weiteren ist sie Preisträgerin einiger Festivals und erhielt 2004 den Würdigungspreis der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2005 ist sie jährlich Jurorin bei den Landes- als auch Bundeswettbewerben „Prima la musica” für Flöte, Saxophon, Klarinette sowie Kammermusik.
Im Jänner 2012 habilitierte Barbara Strack-Hanisch im künstlerischen Fach „Klassisches Saxophon“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und betreut seit dem ihre eigenen Studierenden. Darüber hinaus hält sie seit November 2015 die Funktion der Institutsleiterin des Leonard Bernstein Instituts 6 der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien inne.