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Leoš Janáček
Janácek: Aus einem Totenhaus
Übersetzer: Antonio Gronen-Kubizki Denis Arundell Max Brod
Bearbeitet von: Osvald Chlubna Bretislav Bakala
Dichter der Textvorlage: Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Klavierauszug von: Bretislav Bakala
Libretto von: Leoš Janáček
UE8235
Ausgabeinfo: Bakala Fassung (enthält auch Originalschluss)
Ausgabeart: Partitur
Sprachen: Deutsch | Tschechisch
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 426
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Beschreibung
Lesen Sie hier ein Interview mit Pierre Boulez und Patrice Chéreau zu Janáčeks Aus einem Totenhaus.
Leoš Janáčeks letzte Oper Aus einem Totenhaus basiert auf einem von ihm selbst verfassten Libretto nach Dostojewskis gleich benanntem Werk. Er schrieb, komponierte und revidierte die Partitur der Oper zwischen 1927 und 1928. Er ließ die Partitur ins Reine schreiben und betraute mit dieser Aufgabe zwei seiner bewährten/langgedienten Kopisten (Václav Sedláček und Jaroslav Kulhánek), die sich die Arbeit untereinander teilten. Janáček beaufsichtigte die Herstellung der Abschrift und die Korrektur der Partitur, wobei er viele Änderungen und Ergänzun en vornahm, was schließlich dazu führte, dass sogar neue Seiten eingefügt werden mussten. Dann begann er mit der letzten Kontrolle der Partitur, wobei er Verdopplungen von Stimmen, dynamische Zeichen und andere Details eigenhändig einfügte. Auf diese Weise vollendete er den 1. und 2. Akt, starb aber, bevor er den 3. Akt durchsehen konnte. Das bedeutet, dass, abgesehen von einer letzten Kontrolle des 3. Aktes und kurzfristigen Änderungen, die Janáček vielleicht bei Proben gemacht hätte, Aus einem Totenhaus genauso vollendet ist wie jede andere Oper Janáčeks.
Mehr Informationen
Ausgabeinfo: Bakala Fassung (enthält auch Originalschluss)
Ausgabeart: Partitur
Sprachen: Deutsch | Tschechisch
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 426