

Ilona Brege
AGNUS DEI - 6th part of the Requiem for soprano, tenor, mixed choir and symphonic wind orchestra
Kurz-Instrumentierung: 4 0 11 0 - 4 0 4 4, sax(4), vib, glock
Dauer: 3'
Chor: gemischter Chor
Instrumentierungsdetails:
1.Flöte
kleine Flöte
2.Flöte
3.Flöte
1.Klarinette in B (4 Spieler)
Bassklarinette in B
2.Klarinette in B (3 Spieler)
3.Klarinette in B (3 Spieler)
1.Horn in F
2.Horn in F
3.Horn in F
4.Horn in F
1.Posaune
Bassposaune
2.Posaune
3.Posaune
1.Euphonium
1.Tuba
2.Euphonium
2.Tuba
Tenorsaxophon in B
Baritonsaxophon in Es
Altsaxophon in Es
Sopransaxophon in B
Glockenspiel
Vibraphon
AGNUS DEI - 6th part of the Requiem for soprano, tenor, mixed choir and symphonic wind orchestra
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Ilona Brege
AGNUS DEI - 6th part of the Requiem for soprano, tenor, mixed choir and symphonic wind orchestraAusgabeart: Dirigierpartitur

Ilona Brege
gemischter Chor (AGNUS DEI - 6th part of the Requiem for soprano, tenor, mixed choir and symphonic wind orchestra)Ausgabeart: Chorpartitur
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Werkeinführung
Das Requiem für Sopran, Tenor, gemischten Chor und Symphonisches Blassorchester wurde in den Jahren 2009-2010 komponiert. Zwei erste Sätze, "Requiem aeternam" und "Dies irae", wurden am 10. April 2009 in Riga in der Johanneskirche aufgeführt.
Die Uraufführung von REQUIEM fand am 25. März 2010 im Rigaer Dom statt. Sonora Vaice (Soprano), Ingus Petersons (Tenor), Staatlicher Akademischer Chor "Latvija", Rigaer Kammerchor "Ave Sol", Riga Professional Symphonic Band, Dirigent Andris Poga.
Das Lettlands Radio 3 „Klasika“ kürte das I. Breges Requiem zum besten neuen Werk des Jahres 2010 in Lettland.
Die folgenden Aufführungen des Requiems wurden von Martins Ozolins (2012) und Valdis Butans (2019) dirigiert.
Requiem von Ilona Brege besteht aus sieben Teilen: Requiem aeternam, Dies irae, Domine Jesu Christe, Sanctus, Libera me, Agnus Dei, Lux aeterna. Die Gesamtdauer beträgt ca. 72 Minuten.
Die letzten drei Teile des Requiems bilden ein stilistisch einheitliches Konzept.
"Libera me" kann als Sopran-Solo betrachtet werden, der in der Mitte von einem kleinen Tenorsolo und den Stimmen der Chormänner ergänzt wird. Über "Libera me" schreibt Orest Silabriedis in der Zeitschrift "Muzikas saule" am 30. März 2010: "Es wird allgemein als der mystischste und konzeptionell überzeugendste Teil des Requiems anerkannt." und dass seiner Meinung nach: der höchste Punkt - „Libera me“ unglaublich menschliches Rezitativ ist.
In der Mitte zwischen den drei Schlussteilen ist kompakt und relativ kurz "Agnus Dei", wo der asketische Gesang des Chores buchstäblich von einer farbenfrohen und harmonisch reichen Atmosphäre aus Orchesterklängen umgeben wird. Die Komponistin verzichtet hier auf den Einsatz kraftvoller Instrumente wie Kornette und Trompeten, ebenso sind keine Gesangssolisten zu hören.
Der letzte Teil "Lux aeterna" von "Requiem" verläuft in einem sehr langsamen Tempo und lässt in hellen und besinnlichen Stimmungen verweilen. Die Musikkritikerin Ievina Liepina schrieb am 9. April 2010 in der Zeitung "Kulturas Forums", dass es zwei emotionale Höhepunkte gebe: das bereits erwähnte ausgezeichnete lettische "Lacrimosa" aus "Dies irae" und den Schlussteil - das fein gearbeitete, fragile und aufregende "Lux Aeterna", das im Kontext des Zyklus eher die Funktionen einer Coda erfüllt. Durch Glocken und Glockenspielen, durch unisono gesungenes »Amen!« bildet das Musikmaterialien eine assoziative Brücke zum Beginn des Zyklus.