

Arvo Pärt
Cantique des degrés
Kurz-Instrumentierung: 2 2 2 2 - 4 2 2 1 - Pk, Schl, Str
Dauer: 7'
Widmung: À Son Altesse Sérénissime le Prince Rainier III de Monaco
Chor: SATB
Instrumentierungsdetails:
1. Flöte
2. Flöte
1. Oboe
2. Oboe
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B
1. Fagott
2. Fagott
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
1. Trompete in C
2. Trompete in C
1. Posaune
2. Posaune
Tuba
Pauken
Schlagzeug
Violine I
Violine II
Viola
Violoncello
Kontrabass
Pärt - Cantique des degrés für gemischten Chor und Orchester
Gedruckt/Digital
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Arvo Pärt
Pärt: Cantique des degrésInstrumentierung: für gemischten Chor und Orchester
Ausgabeart: Klavierauszug
Sprache: Lateinisch

Arvo Pärt
Pärt: Cantique des degrés für Chor SATB und OrchesterInstrumentierung: für gemischten Chor (SATB) und Orchester
Ausgabeart: Studienpartitur
Sprache: Lateinisch

Arvo Pärt
Pärt: Cantique des degrés für Chor SATB und OrchesterInstrumentierung: für gemischten Chor (SATB) und Orchester
Ausgabeart: Chorpartitur
Sprache: Lateinisch
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Hörbeispiel
Werkeinführung
Anlässlich des 50. Regierungsjubiläums seiner Hoheit, dem Fürsten Rainier III von Monaco wurde der Komponist Arvo Pärt auf Anregung von Prinzessin Caroline von Monaco/Hannover beauftragt, ein Werk für Chor und Orchester zu schreiben. Das Auftragswerk Cantique des degrés wurde am 19. November 1999 im Rahmen des Festgottesdienstes in der Kathedrale von Monte-Carlo und in Anwesenheit der fürstlichen Familie uraufgeführt. Die Ausführenden waren das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und der Chor der Opéra de Monte-Carlo unter der Leitung des estnischen Dirigenten Tõnu Kaljuste.
Dem Werk, Cantique des degrés liegt der lateinisch gesungene Psalm 121 - Je lève mes yeux vers la montagne - zu Grunde. Arvo Pärts Werk besteht aus acht gesungenen Psalmstrophen, die in eine hymnenartige Instrumentalcoda münden.
Von Strophe zu Strophe, in gleichmäßigem Schritt, verschiebt sich die Tonart der Komposition wie eine Art Stufenaufstieg ("cantique des degrés"), und doch bleibt die Episodenfolge als Ganzes auf einem einheitlichen Stimmungsplateau. So verschmelzen die beiden kontrastierenden Grundelemente des Werkes: Bewegungsdynamik und ruhendes Gleichgewicht, zu einer harmonischen Einheit.