
Heinrich Kaminski
Dorische Musik
Kurz-Instrumentierung: 2 2 3 3 - 2 2 0 0 - Pk, Schl, Str
Dauer: 29'
Solisten:
Violine
Viola
Violoncello
Instrumentierungsdetails:
1. Flöte (+Picc)
2. Flöte (+Picc)
1. Oboe
2. Oboe
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B
Bassklarinette in B
1. Fagott
2. Fagott
Kontrafagott
1. Horn in F
2. Horn in F
1. Trompete in F (od. B)
2. Trompete in F (od. B)
Pauken
Triangel
Becken
Gong
große Trommel
Violine I
Violine II
Viola
Violoncello
Kontrabass
Ein Werk, dessen Berliner Aufführung den anwesenden Wilhelm Furtwängler dazu veranlasste, es sofort an einem seiner Konzerte anzusetzen und einen Kritiker zur Aussage bewog, Heinrich Kaminski sei „der innerlich Erfüllteste der jüngeren Generation“. Zugleich andächtig und hymnisch, jauchzend und lyrisch, ist die Dorische Musik ein Ausdruck von Kaminskis Verbundenheit mit Bach und seine Antwort auf die Ideologie des Nationalsozialismus. Er, der den „Orden der Liebenden“ gründete, drückte auch in seiner Musik eine Hingabe an die Kunst als Offenbarung des Göttlichen aus.