Dritte Sinfonie

Modernes symphonisches Werk für verkleinertes Orchester (ohne Blechbläser), inspiriert von „Quattro Pezzi Su Una Nota Sola” von Giacinto Scelsi und den Resonanzfigurendiagrammen in Nikolai Rimski-Korsakows Buch „Grundlagen Der Orchestration”. Die Spieler spielen durchgehend nur eine, vielleicht zwei Tonhöhen, die den von Rimski-Korsakow angegebenen maximalen Resonanzbereichen der einzelnen Instrumente entsprechen. Irgendwie ist es durch das Wunder moderner Sequenzierungssoftware und überdurchschnittlicher Geduld gelungen, ein Werk zu zaubern, das wie eine Sinfonie der romantischen Musik klingt. Es ist möglich, dass das Publikum die den Spielern auferlegten Grenzen gar nicht bemerkt. Unterstützt durch den Professional Artists Development Award des Meath County Council Arts Office Irland im Jahr 2010.