

David Fennessy
Prologue (Silver are the tears of the moon)
Kurz-Instrumentierung: 3 3 3 3 - 4 2 3 1 - Table Guitar (od. Bar.-E-Gitarre), Pk, Schl(3), Klav, Str(12 10 8 8 6), 30 Frosch-Guiros (von den Orchestermusikern gespielt)
Dauer: 10'
Instrumentierungsdetails:
kleine Flöte
1. Flöte
2. Flöte
1. Oboe
2. Oboe
Englischhorn
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B
Bassklarinette in B
1. Fagott
2. Fagott
Kontrafagott
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
1. Trompete in C
2. Trompete in C
1. Posaune
2. Posaune
3. Posaune
Tuba
Pauken
1. Schlagzeug
2. Schlagzeug
3. Schlagzeug
Klavier
Table Guitar (oder Bariton-E-Gitarre)
Violine I(12)
Violine II(10)
Viola(8)
Violoncello(8)
Kontrabass(6)
Frosch-Guiros oder ähnliche sehr kl. Guiros (für Eh., Bkl., Kfg., Klav., Vl. I (6x), Violins II (5x), Va. (8x), Vc. (4x) u. Kb. (3x))
Fennessy - Prologue (Silver are the tears of the moon) für Orchester
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David Fennessy
Fennessy: PrologueInstrumentierung: für Orchester
Ausgabeart: Studienpartitur (Sonderanfertigung)

David Fennessy
Fennessy: PrologueInstrumentierung: für Orchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur
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Werkeinführung
Prologue (Silver are the tears of the moon) ist der erste Teil einer Trilogie, die auf den Tagebucheinträgen von Werner Herzog basiert. Der deutsche Filmregisseur führte 1982 während der schwierigen Dreharbeiten zu seinem Film Fitzcarraldo Tagebücher, die später unter dem Titel Eroberung des Nutzlosen veröffentlicht wurden. Der Film selbst beschäftigt sich mit den Bemühungen eines Kautschuk-Barons um die Jahrhundertwende, ein Opernhaus in der Mitte des peruanischen Dschungels zu errichten: Ein Unterfangen, das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
Das zentrale, ikonische Bild des Films – ein Dampfschiff, das über einen Berg gezogen wird – habe ich in ein gigantisches Glissando übersetzt, welches seinen Ursprung in den Tiefen des Orchesters hat und langsam empor steigt.
Ich wollte, dass das Stück über all die Erhabenheit und übertriebenen Emotionen einer romantischen Opernouvertüre verfügt. Im Laufe der Komposition wurde dieser Wunsch immer stärker und zeichnete sich buchstäblich durch sich im Unterholz windende, musikalische Phrasen aus Rigoletto ab, die in den Oberstimmen von einem „melancholischen Piepsen“ von Baumfröschen begleitet werden.