Fokus: Musik für Film, Werbung und Games
Werke aus dem rund 32.000 Titel umfassenden Katalog der Universal Edition wurden für mehr Filme lizenziert als von jedem anderen Verlag für Neue Musik – zum Beispiel György Ligetis Atmosphères in Stanley Kubricks monumentalem Meisterwerk 2001: A Space Odyssey oder Arvo Pärts Meisterwerke Für Alina oder Spiegel im Spiegel in dem berühmten Drama Gerry mit Matt Damon.
Unsere Komponist:innen wurden herzlich dazu eingeladen, ihre Werke in folgenden Kategorien einzureichen:
- Folksongs: Werke mit starken traditionellen und kulturellen Einflüssen
- Love & Happiness: Musikstücke, die die Facetten der Liebe und des Glücks einfangen.
- Shocking Sounds: Innovative Klangexperimente und unkonventionelle Herangehensweisen.
- Spirit of Voices: Transzendente Werke, die die menschliche Stimme zelebrieren.
- Big Moments: Werke mit emotionaler Intensität und musikalischen Höhepunkten.
Mit Freude dürfen wir in diesem Katalog die breite Werkpalette vorstellen, die unsere Komponist:innen als musikalische Begleitungen darbieten!
Weitere Werkvorschläge können an scodo@universaledition.com gerichtet werden.
Big Moments
Folksongs
Love & Happiness
Shocking Sounds
Spirit of Voices
Big Moments
Guillermo Alonso Iriarte: Rap sin palabras - Rap without words (2019)
Instrumentierung: für Klarinette in B und Klavier
Dauer: 2'
Dieser Rap, der einen Einblick in die Realität eines städtischen Umfelds und seines subkulturellen Dialekts gibt, wächst mit der Erhabenheit, die ein Titel mit sich bringt, der sich auf die ewigen "Lieder ohne Worte" von Mendelssohn bezieht.
Eine der Bedeutungen des Verbs "rappen", nämlich "kritisieren", findet sich auch in diesem Stück wieder, einem Rap ohne Worte, in dem Víctor Díaz Guerra (dem das Stück gewidmet ist) und sein Duopartner (der Pianist José María Villegas) abwechselnd die Hauptrolle spielen, und zwar in einer wahrhaft dialogischen Art und Weise, die dem Zuhörer keinen Raum lässt, um das Graffiti zu übersehen.
Fabio Antonelli: Symphonischer Zyklus von Naturalumens
Instrumentierung: für gemischter Chor, Oboe, Englischhorn, Klarinette in B, Kontrafagott und Orchester
Dauer: 35'
Symphonischer Zyklus bestehend aus drei Symphonien und einem Finale mit pastoralem Charakter und der Natur gewidmet, genauer:
Erste Symphonie „Und es werde Licht“ I Es werde Licht II Die Zeit ist ein minimaler Raum III Zarte Reflexionen um einen Punkt
Zweite Symphonie „Ein minimaler Raum“ I Subtiles Loblied II Exultavit spiritus meus
Dritte Symphonie „Es ist Vollkommenheit“ I Erleuchtete Vollkommenheit II In Richtung eines unendlich kleinen Raums ist nichts notwendig, um sich zu bewegen III Statische Harmonie der Zeit
Finale „Scherzo“
Marco Attura: Cops (1922)
Instrumentierung: für Ensemble (10+ Spieler:innen)
Dauer: 18'
Alexander Blechinger: Das Tiefe Lied
Instrumentierung: für Bass
Dauer: 20'
Das Tiefe Lied, op 23, ist ein Liederzyklus nach elf Gedichten von Georg Trakl für tiefe Stimme. Die vorliegende Version ist in C für Baß. Die besondere Reihung der ineinander übergehenden Lieder ergibt eine kleine Geschichte. I Begegnung, II Vollendung, III Wunderlicher Frühling, IV Schweigen, V Einer Vorübergehenden, VI An Mauern hin, VII Beim jungen Wein, VIII An die Nacht, IX Ballade, X Gesang zur Nacht, XI Das Tiefe Lied. Gesamtdauer ca. 20 Minuten. Die Lieder können auch einzeln aufgeführt werden.
TEXTE
Georg Trakl
(3.02.1887 – 3.11.1914)
Begegnung
Am Weg der Fremde - wir sehn uns an
Und unsre müden Augen fragen:
Was hast du mit deinem Leben getan?
Sei still! sei still! Laß alle Klagen!
Es wird schon kühler um uns her,
Die Wolken zerfließen in den Weiten.
Mich deucht, wir fragen nicht lange mehr,
Und niemand wird uns zur Nacht geleiten.
Vollendung
Mein Bruder, laß uns stiller gehn!
Die Straßen dunkeln sachte ein.
Von ferne schimmern wohl Fahnen und wenn,
Doch Bruder, laß uns einsam sein -
Und uns zum Himmel schauend ruhn,
Im Herzen sanft und ganz bereit,
Und selbstvergessen einstigem Tun.
Mein Bruder, sieh, die Welt ist weit!
Da draußen spielt mit Wolken der Wind,
Die kommen wie wir, von. irgendwo.
Laß sein uns, wie die Blumen sind,
So arm, mein Bruder, so schön und froh!
Wunderlicher Frühling
Wohl um die tiefe Mittagszeit,
Lag ich auf einem alten Stein,
Vor mir in wunderlichem Kleid
Standen drei Engel im Sonnenschein.
O ahnungsvolles Frühlingsjahr!
Im Acker schmolz der letzte Schnee,
Und zitternd hing der Birke Haar
In den kalten, klaren See.
Vom Himmel wehte ein blaues Band,
Und schön floß eine Wolke herein,
Der lag ich träumend zugewandt -
Die Engel knieten im Sonnenschein.
Laut sang ein Vogel Wundermär,
Und könnt mit einmal ihn verstehn:
Eh' noch gestillt dein erst' Begehr,
Mußt sterben gehn, mußt sterben gehn.
Schweigen
Über den Wäldern schimmert bleich
Der Mond, der uns träumen macht,
Die Weide am dunklen Teich
Weint lautlos in die Nacht.
Ein Herz erlischt - und sacht
Die Nebel fluten und steigen -
Schweigen, Schweigen!
Einer Vorübergehenden
Ich hab' einst im Vorübergehn
Ein schmerzenreiches Antlitz gesehn,
Das schien mir tief und heimlich verwandt,
So gottgesandt -
Und ging vorüber und entschwand.
Ich hab' einst im Vorübergehn
Ein schmerzenreiches Antlitz gesehn,
Das hat mich gebannt,
Als hätte ich eine wiedererkannt,
Die träumend ich einst Geliebte genannt
In einem Dasein, das längst entschwand.
An Mauern hin
Es geht ein alter Weg entlang
An wilden Gärten und einsamen Mauern.
Tausendjährige Eiben schauern
Im steigenden fallenden Windgesang.
Die Falter tanzen, als stürben sie bald,
Mein Blick trinkt weinend die Schatten und Lichter.
Ferne schweben Frauengesichter
Geisterhaft ins Blau gemalt.
Ein Lächeln zittert im Sonnenschein,
Indes ich langsam weiterschreite;
Unendliche Liebe gibt das Geleite.
Leise ergrünt das harte Gestein.
Beim jungen Wein
Sonne purpurn untergeht,
Schwalbe ist schon fern gezogen.
Unter abendlichen Bogen
Junger Wein die Runde geht;
Kind dein wildes Lachen.
Schmerz, darin die Welt vergeht.
Bleib der Augenblick gewogen,
Da im Abend hölzner Bogen
Junger Wein die Runde geht;
Kind dein wildes Lachen.
Flackerstern ans Fenster weht,
Kommt die schwarze Nacht gezogen,
Wenn im Schatten dunkler Bogen
Junger Wein die Runde geht;
Kind dein wildes Lachen.
An die Nacht
Nachtergebung
Nymphe zieh mich in dein Dunkel;
Aster friert und schwankt am Zaun,
Schwermut blüht im Schoß der Fraun,
Blutend Kreuz im Sterngefunkel.
Purpurn brachen Mund und Lüge
In verfallner Kammer kühl;
Scheint noch Lachen, golden Spiel;
Einer Glocke letzte Züge.
Blaue Wolke! Schwärzlich fallen
Faule Früchte dumpf vom Baum
Und zum Grabe wird der Raum
Und zum Traum trüb' Erdenwallen.
Ballade I
Ein Narre sc+hrieb drei Zeichen in Sand,
Eine bleiche Magd da vor ihm stand.
Laut sang, o sang das Meer.
Sie hielt einen Becher in der Hand,
Der schimmerte bis auf zum Rand,
Wie Blut so rot und schwer.
Kein Wort ward gesprochen - die Sonne schwand,
Da nahm der Narre aus ihrer Hand
Den Becher und trank ihn leer.
Da löschte sein Licht in ihrer Hand,
Der Wind verwehte drei Zeichen im Sand -
Laut sang, o sang das Meer.
Gesang zur Nacht
Vom Schatten eines Hauchs geboren
Wir wandeln in Verlassenheit
Und sind im Ewigen verloren,
Gleich Opfern unwissend, wozu sie geweiht.
Gleich Bettlern ist uns nichts zu eigen,
Uns Toren am verschloßnen Tor.
Wie Blinde lauschen wir ins Schweigen,
In dem sich unser Flüstern verlor.
Wir sind die Wandrer ohne Ziele,
Die Wolken, die der Wind verweht,
Die Blumen, zitternd in Todeskühle,
Die warten, bis man sie niedermäht…
Das tiefe Lied
Aus tiefer Nacht ward ich befreit.
Meine Seele staunt in Unsterblichkeit,
Meine Seele lauscht über Raum und Zeit
Der Melodie der Ewigkeit!
Nicht Tag und Lust, nicht Nacht und Leid
Ist Melodie der Ewigkeit,
Und seit ich erlauscht die Ewigkeit,
Fühl nimmermehr ich Lust und Leid!
***
In der Audio und Video-Aufnahme singt Apostol Milenkov begleitet von Ruzha Semova.
Frédéric Chaslin: Préludes Cinématographiques 1, 2 & 3
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 9'
Ich habe diese 24 Präludien geschrieben, um "Sofortstudien" über verschiedene Gattungen von Filmmusik zu machen, von Romantik bis Action, Horror bis Science-Fiction, und einige sind spezielle Hommagen an große Filmkomponisten wie Enio Moriccone oder Georges Delerue. Sie wollen nicht imitieren, sondern evozieren und bleiben eigenständige Klavierstücke, die zusammen oder einzeln aufgeführt werden können.
Joseph Haydn: 45. Symphonie
Instrumentierung: für 2× Flöte, kleine Flöte, 2× Oboe, 2× Klarinette in B, 2× Fagott, 4× Horn in F, 2× Altposaune, Bassposaune, Tuba, Klavi
Dauer: 2'
Aus Haydns 45 Sinfonie ; dramatischer Anfang,fröhlichen mittelteil,wiederkehrendes Anfangsteil; aus der Kategorie Starke Momente.
Francesco Fortunato: Imagine
Instrumentierung: für Orchester
Dauer: 13'
Graham Nathan Harris: Oboe Concerto 'Winter'
Instrumentierung: für Oboe und Orchester
Dauer: 12'
Martin Heyworth: Mixolydian Quartet
Instrumentierung: für 2× Violine, Viola und Violoncello
Dauer: 29'
Jan Holý: Paleostom Bezjazy
Instrumentierung: für Mezzosopran, Tenor, gemischter Chor und Orchester
Dauer: 21'
Ssu-Yu Huang: Vivid Formosa
Instrumentierung: für Violine I, Violine II, Viola und Violoncello
Dauer: 8'
Sabrina Junca: Abyss
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 3'
Frank Knabben: Impromptu Nr. 8 für Klavier
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 4'
Das Impromptu Nr.8 entstand 1976 und ist dem Album '10 Impromptus für Klavier' entnommen, welches zu den Frühwerken des Komponisten zählt.
Die für Impromptus häufig verwendete A B A Form liegt auch hier vor. Unbekümmert und frech beginnt das Allegro mit schnellen, abwärts gerichteten Triolenfiguren. Moderne Harmonik und häufig wechselnde Rhythmen prägen den scheinbar improvisierten Anfang des Werks.
Als Kontrast folgt ein ruhiger und lyrischer zweiter Teil. Kleine Motive aus Achtel-Noten greifen in- und umeinander, werden sequenzierend wiederholt und spielerisch von rechter zu linker Hand weitergereicht.
Abrupt meldet sich das Thema des ersten Teils wieder zu Wort. Wie ein Wasserfall rauschen die Töne dem finalen Schluss des kurzen, aber energischen Werks entgegen.
Christian Korthals: Five Solo Pieces for Piano
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 20'
Diese fünf modernen Solo-Stücke für Klavier vereinen Einflüsse aus Romantik, Latin, zeitgenössischem Jazz und Fusion zu einem eigenen unverwechselbaren Stil. Sie sind abwechslungsreich in der musikalischen Stimmung und den spieltechnischen Herausforderungen, und sind mit sparsamen Fingersätzen versehen. Akkordsymbole laden zur Improvisation ein. Auf NEUKLANG NCD4056, JazzHausMusik JHM299 und YouTube@tiansaxo sind Aufnahmen dieser Stücke erschienen.
Jeder Tag. Eine dreiteilige melancholische Komposition über das Fernweh, das Einflüsse aus spanischem Flamenco, kubanischem Bolero und Jazz á la Bill Evans vereint.
Fantasie 52. Eine Hommage an Frederique Chopin und Ludwig van Beethoven, die harmonisch eigene Wege geht.
Flor Mixteca. Ein verspielter Tanz mit Einflüssen aus Cha Cha Cha und Tango.
Wild und Weit. Eine sich endlos fortspinnende Struktur im zeitgenössischen Piano-Jazz-Stil, wie ihn z.B. Brad Mehldau und andere geprägt haben.
Zugabe (nochmal sechs Wochen). Dieses fusionartige Stück lehnt sich an „Wild und Weit“ an und ist ein bittersüßer Blick auf die Zeit der Corona-Lockdowns.
Annamaria Kowalsky: Olfactospheres
Instrumentierung: für Orchester
Dauer: 20'
In "Olfactospheres" webt Annamaria Kowalsky ein symphonisches Gewebe, das die traditionellen Grenzen der Musik übersteigt. Diese Komposition, dargeboten für Symphonieorchester, ist eine bahnbrechende Erkundung in das Reich der Synästhesie, wo auditive Empfindungen nahtlos mit olfaktorischen Erlebnissen verschmelzen. Jedes der zehn Stücke in dieser Suite ist mit einem einzigartigen Duftprofil verbunden und lädt das Publikum zu einer multisensorischen Reise ein, die lebendige Landschaften von Emotion und Erinnerung hervorruft.
Die Erstellung dieses Werks wurde durch die freundliche Unterstützung des Österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ermöglicht.
Johannes M. Krasanovsky: "Balloons and more"
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 3'
"Balloons and more" ist eine transkribierte Klavierimprovisation, die die facettenreiche Gedankenwelt rund um das Entstehen von neuem Leben vertont.
Die Improvisation ist eine Momentaufnahme, die sich weniger aus einem rationellen Verarbeiten von motivischem Material nährt, sondern viel mehr aus tiefgreifenden Emotionen verbunden mit einem unbändigen kreativen Ausdruckswillen.
Das Stück wurde im Sommer 2023 im Rahmen des Studioalbums „Es ist Zeit“ veröffentlicht.
Zvony Nagy: Anima Animæ
Instrumentierung: für Violine I, Violine II, Viola und Violoncello
Dauer: 9'
Amr Okba: La Divina Commedia
Instrumentierung: für Orchester
Dauer: 30'
Arturo Rodríguez: Flight to Eternity
Instrumentierung: für Frauenchor, Klavier und Orchester
Dauer: 7'
Michael Shapiro: Archangel Concerto for Piano and Orchestra
Instrumentierung: für Studienzwecke (Studienpartitur)
Dauer: 30'
William Susman: Camille
Instrumentierung: für Violine, Violoncello, Flöte, Altsaxophon in Es und 2× Klavier 4-händig
Dauer: 10'
Mark Vigil: Passacaglia Ma Un Poco Fantasia-Basso Ostinato With Theme And 18 Variations
Dauer: 12'
Chunyuan Xiao: Die kalte Erde schlief unten
Instrumentierung: für Tenor
Dauer: 4'
Die kalte Erde schlief unten in wurde als Teil der Gesangskompositionen zu den Jahreszeiten komponiert und basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Percy Bysshe Shelley. In diesem Gedicht geht ein Mann durch den stillen, eisigen, kalten, eisigen Winter in der Nacht. Als er ging, schien alles, was er sah, leblos, als sei die Erde am Ende der Tage. Über ihm geht auch der Mond unter und macht die Dunkelheit noch dunkler.
Der Mann passiert später einen Sumpf, und zu seinem Entsetzen ist seine Geliebte darin und der Tod hat ihr das Leben gekostet.
Die kalte Erde schlief unten in der Komposition beginnt der Komponist mit einer 16-taktigen Einleitung, die mit jeweils 4 Takten gesteigert wird. Diese Einführung durch das Klavier repräsentiert den kalten eisigen Winter. In Takt 17 kommt die Sängerin mit dem Haupttitel herein und beschreibt den Untergang des Mondes als erste Strophe. Dann ertönt wieder eine Wiederholung der 16-taktigen Einleitung. Nach der Einführung steht die Sängerin diesmal neben einer winterlichen Hecke und der Himmel ist in völliger Dunkelheit. Neben ihm gibt es kein Gras und Vögel ruhen auf einem kahlen Dornenbaum neben dem Weg. Dann sah der Mann im Mondlicht eine Leiche. Es ist seine Geliebte. Obwohl er von Trauer erfüllt ist, ist er erleichtert, dass der Himmel [sie] nach Belieben besuchen kann.
Folksongs
Jan Emanuel Abras: Chacarera meets the Puna
Instrumentierung: für Violine
Dauer: 5'
Chacarera meets the Puna (2005) verbindet Elemente der Wiener atonalen Musik mit traditionellen argentinischen Liedern und Tänzen zu einem starken und introspektiven Werk für Solovioline. Im Jahr 2005 schlug mir der argentinische Geiger und Dirigent Alejandro Drago vor, ein Stück für dieses Instrument zu komponieren. Eine von ihm eingespielte CD war kürzlich bei Tradition, einem Label aus Buenos Aires, erschienen, und er arbeitete an einer zweiten CD für die "Classical Music Collection" dieser Plattenfirma. Beide Alben waren in gewisser Weise mit dem argentinischen musikalischen Nationalismus verbunden, der Elemente lokaler Volkstänze und -lieder (wie in Werken von Alberto Williams, Alberto Ginastera usw.) in die klassische Musik einfließen ließ und dabei oft Bezüge zu ländlichen Landschaften herstellte. Nachdem ich diesen Vorschlag gerne angenommen hatte, kamen mir mehrere Assoziationen in den Sinn.
Ich bin an der Ostseeküste, in Stockholm, geboren und in der Nähe der Schweizer Alpen, in Genf, aufgewachsen. Das ist zum Teil der Grund, warum mich das Meer und die Berge immer fasziniert haben. Jahre später, in meiner Jugend, unternahm ich meine erste Reise nach Argentinien und erfuhr, dass mein französisches Gymnasium eine Siedlung in der argentinischen Puna unterstützte. Diese Region ist ein Teil der Puna de Atacama, einer trockenen Hochebene in den Anden, die früher zu Bolivien gehörte und heute von Argentinien und Chile geteilt wird (nicht zu verwechseln mit der Ökoregion Puna-Grasland). All diese Erinnerungen kamen zusammen, als ich über diesen Auftrag nachdachte, und ich sah vor meinem geistigen Auge einen Geiger, der mitten in der Puna-Wüste spielte und wie in Trance in die Musik versunken war. Und so entstand Chacarera meets the Puna.
In diesem Stück assoziierte ich die Puna mit der Baguala, einem andinen Gesang, der auf den Tönen eines Dur-Dreiklangs basiert, durch melodische Verzierungen, die Kenko genannt werden, verschönert wird, von einer Rahmentrommel, die Caja genannt wird, begleitet wird und solo oder in Gruppen in langsamem Tempo gespielt wird. Als antagonistisches Element für dieses Werk wählte ich die Chacarera, einen lebhaften argentinischen Paartanz, bei dem Synkopen und vertikale Hemiolen reichlich zum Einsatz kommen. Meine Vorkenntnisse der Baguala und der Chacarera erlaubten es mir, ihre wichtigsten rhythmischen Muster zu extrahieren und zu überarbeiten, die ich zur Schaffung des motivischen Materials der Chacarera meets the Puna verwendete, nachdem ich ihnen eine Tonorganisation hinzugefügt hatte, die auf Elementen der atonalen Musik Wiens basiert, in der ich ausgebildet wurde. Dann habe ich mit Hilfe der Pseudopolyphonie für dieses Stück einen musikalischen Diskurs geschaffen, der auf dem Austausch von einfachen und zusammengesetzten Taktarten mit gleichem Schlag basiert. Schließlich fügte ich diesem Werk eine kontrastierende Tremolo-Textur im ternären Rhythmus sowie Glissandi und Klopfzeichen auf dem Violinkörper hinzu, die an das erwähnte Kenko bzw. die Caja erinnern.
Mein Werk Chacarera meets the Puna wurde von Alejandro Drago in Auftrag gegeben und ihm gewidmet und ist auf der CD Obras para violín solo Vol. II (2007) enthalten, die von ihm aufgeführt, von Tradition (TR060427), Buenos Aires (Argentinien) veröffentlicht und in die Naxos Music Library (Japan) aufgenommen wurde. Chacarera meets the Puna wurde dann am 20. September 2013 in Kiskunhalas (Ungarn) im Reformierten Gymnasium Áron Szilády von Édua Zádory uraufgeführt, die es auch in Amerika an Orten wie der Usina del Arte in Buenos Aires (Argentinien) aufführte.
Dr. Jan Emanuel Abras, Ph.D. (geboren am 1. Februar 1975 in Stockholm, Schweden)
Yiu Kwong Chung: RED CLIFF
Instrumentierung: für Klavier und Orchester
Dauer: 14'
Francesco Fortunato: Ostinato Tango
Instrumentierung: für Violoncello und Klavier
Dauer: 4'
Christian Korthals: Around the Globe
Instrumentierung: für 2× Saxophon und Tenorsaxophon in B
Dauer: 30'
Konzertant aufführbar führen diese neun Saxophonduette in ca. 30 Minuten Spielzeit von neo-mittelalterlichen Klängen bis zum Calypso, von Spanien über den Balkan bis nach Argentinien, und von Klassik und Romantik bis zu Blues und Jazz. Sauber notiert und bühnentauglich eingerichtet, fordern sie den Saxophonisten durch rhythmische und stilistische Vielfalt und erweiterte Spieltechniken, und Akkordsymbole laden bei ausgewählten Stücken zur Improvisation ein. Ein durchdachter didaktischer Aufbau macht diese Sammlung außerdem zu einem wertvollen Lehrwerk.
Schwierigkeit: mittel, aufsteigend sortiert.
Erhältlich für zwei gleiche Saxophone oder Alt- und Tenorsaxophon.
"Eine in jeder Hinsicht sehr zu empfehlende Sammlung origineller und stilistisch verschiedenartiger Saxophon-Duette! Sie bestechen durch ein sorgfältig ausgearbeitetes Notenbild und durch detaillierte Spielanleitungen und charakterisierende Informationen zu den einzelnen Stücken." (Heiner Wiberny, 35 Jahre lang, bis 2009, 1. Saxophonist und Solist der WDR-Bigband, bis 2010 Saxophon-Professor an der Musikhochschule, Köln)
„Dass der Komponist dieser gelungenen Duette selbst Saxophonist ist und seine musikalischen Gedanken losgelöst von der Frage des Genres sondern mit Sinn für Spielfreude und Vielfalt zu Papier gebracht hat, spürt man vom ersten Ton an und lässt das Chamäleon unter den Instrumenten in schöner Harmonie erklingen. Bravo!“ (Christine Rall, Raschér Saxophonquartett)
Rezensiert in Üben und Musizieren, Heft 2/2023
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Inhalt (mit Schwierigkeitsgrad und möglicher Instrumentierung)
- Ping Pong (leicht, AA)
- Meditation (leicht, TT)
- Tango For Two Saxophones (mittel, AT)
- Lix Blues (mittel, AT)
- Fantasie 52 (mittel, SB/AT)
- Chocolate con Churros (fortgeschritten, TT)
- Flamenco (fortgeschritten, SS/AA)
- Balkan (fortgeschritten, AT)
- Wolke (schwierig, SA/AA)
Fabrizio Marchionni: No Poto Reposare
Instrumentierung: für Sopran, Mezzosopran, Alt, Tenor, Bariton und Bass
Dauer: 4'
Svitlana Roitikh: Variations on a Ukrainian folk song
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 4'
Michael Shapiro: Tending for concert band
Instrumentierung: für Ensemble (10+ Spieler:innen)
Dauer: 3'
Gebhard Ullmann: Afrika Variationen
Instrumentierung: für Violine I, Violine II, Viola und Violoncello
Dauer: 5'
Die ersten Skizzen dieser Komposition gehen zurück bis in die 80er Jahre.
Damals - nach der Rückkehr von einer Tournee durch Ostafrika - schrieb ich eine pentatonische Melodie in Gb und in 12/8.
Diese ging durch viele Metamorphosen bis ich mich entschied sie komplett zu überarbeiten.
Dadurch entstand eine komplett neue Komposition, die ursprünglich als Zugabe für ein Konzert mit meiner Streichquartettmusik gedacht war, jetzt aber eine sehr schöne eigenständige Musik geworden ist.
Das Klangbeispiel soll nur eine Idee vermitteln.
Es wurde von Sibelius mittels der Vienna Symphonic Library ausgespielt.
Love & Happiness
Jan Emanuel Abras: The princess's theme
Instrumentierung: für Ensemble (10+ Spieler:innen) or Kammerorchester or Orchester
Dauer: 3'
Das Thema der Prinzessin (1997) ist das Liebesthema aus der Die Burg von Arteaga-Suite, in der es um eine Prinzessin, drei Ritter und eine verlassene Festung geht. Das Thema der Prinzessin beschreibt die Interaktion zwischen der Prinzessin von der Spitze eines Burgturms aus, dargestellt durch die Holzbläser und ihre absteigenden Motive, und den drei Rittern, die gerade auf ihren Pferden am unteren Tor der Festung angekommen sind, dargestellt durch die Blechbläser und ihre aufsteigenden Motive. Die Streicher, die Harfe, die Celesta und das Schlagzeug stehen für die Liebesgefühle, die der jüngste der Ritter für die Prinzessin empfindet, und begleiten die Holz- und Blechbläser durch das gesamte Werk. Im Bereich der klassischen Musik enthält das Thema der Prinzessin harmonische und motivische Elemente, die dem Komponisten eigen sind und mit der romantischen und mittelalterlichen klassischen Musik verwandt sind, deren Ästhetik beispielsweise von der Filmmusik in Hollywood ausgeliehen worden ist.
Das Thema der Prinzessin ist inspiriert von einem echten Besuch, den ich Mitte der 1990er Jahre in der Burg von Arteaga machte. Damals war die Festung verschlossen und verlassen, aber eine Freundin, die mit mir Geschichte an der Universität studierte, bekam den Schlüssel und wir beide besuchten die Burg zusammen mit einer kleinen Gruppe von Freunden. Sie war die erste Frau, in die ich mich in meiner Adoleszenz verliebte, und während des Besuchs auf der Burg von Arteaga verwandelte meine Seele sie in eine Prinzessin, meine Freunde und mich in Ritter und unsere Autos in Pferde, auf denen wir durch die Felder des Baskenlandes ritten.
Dr. (PhD) Jan Emanuel Abras
(born 1 February 1975 in Stockholm, Sweden)
Guillermo Alonso Iriarte: Escheriana (Toccata)
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 2'
'Escheriana' ist eine Hommage an M. C. Escher, den Autor wundervoller und rätselhafter Stiche, in denen mathematische Widersprüche in ihrem visuellen Umfang auftauchen. Diese Musik bewegt sich hin und her, als wäre sie eine Art gleitendes Möbiusband, das auf sein Endziel B Dur, das Gravitationszentrum des ganzen Stücks, ausgerichtet ist.
Aufgenommen von seinem Autor im Jahr 2010, als Track #20 auf der CD "Intima intención. Obra para piano", herausgegeben von Columna Música. Gewidmet dem großen Pianisten und Verfechter der Musik des XX-XXI Jahrhunderts, abgesehen von dem weltweiten Spezialisten für spanische Musik, Guillermo González.
Alexander Blechinger: Dunkle Stunde
Instrumentierung: für Gesang
Dauer: 3'
Paula von Preradovic (12.10.1887 – 25.05.1951)
Dunkle Stunde
Ach, jetzt müßte jemand spielen!
Müßte spielen eine leise,
Kühle, sanfte, alte Weise.
Wehend wie ein ferner Wind.
Möglich, daß dann meine Seele,
Die sich ganz an dich verloren,
Wiederfände zu den Toren,
Wo das Leben neu beginnt!
LIEBESLIEDER, op. 14T
ist ein locker gereihter Liederzyklus nach sechs Gedichten von Paula von Preradovic. Die vorliegende Fassung ist für dramatischen Sopran oder Mezzosopran und Klaviertrio. Weiters gibt es auch eine Fassung für Kammerorchester und eine für Klavier.
1. Dunkle Stunde,
2. In Purpur thronst du
3. Altmodisches Lied
4. Liebe, einmal fortgeflogen 5. Strom und Meer
6. Trauriges Lied
Dauer ca. 20 Minuten
Sechs Liebeslieder nach Texten der Altösterreicherin und Dichterin Paula von Preradovic strahlen goldenen Glanz aus - sechs verschiedene Arten Liebe zu betrachten!
Besonderheiten: Jedes Lied hat seinen eigenen Charakter. Die Musik deutet den Text prägnant aus: z.B. Nummer eins: Tiefe Flöte und Harfe „....ein ferner Wind...“
Nummer zwei: Streicherläufe: Pulsieren des Blutes,
Nummer drei: "...umkreist...“ auch die Musik, "streut sich auf den Weg (Flöte und Klarinette), Nummer vier: „...spottet...“ die Klarinette als Liebe dem, der sie einfangen will,
in Nummer fünf : schildert die Musik die tosenden Gewässer,
in Nummer sechs drückt sie sich durch zwei Akkorde (As-Dur Sextakkord - C-Dur) den klagenden Ruf des Alleingelassenen aus.
Das sechste Lied hat außerdem die Form einer Passacaglia und schichtet obendrein Melodie auf Melodie, sodaß in der dritten Strophe auch die Melodien der zweiten und ersten instrumental hörbar sind. Diese Form soll die Zwanghaftigkeit dieser Zustände, die alle auf einem Muster basieren, verdeutlichen; ab der Todesschwelle ist der Zwang aufgehoben und die Musik bewegt sich nun ohne „Korsett" der Passacaglia und deutet die Worte "...lang genug!" hoffnungsfroh um.
Der Zyklus bietet der Solistin durch seine Vielfarbigkeit die Möglichkeit, sich von vielen Seiten zu zeigen. Nummer eins und drei: Iyrisch; Nummer zwei: extrem rhythmisch; Nummer vier: beweglich; Nummer fünf: opernhaft dramatisch, Nummer sechs: lyrisch - dramatisch.
Yiu Kwong Chung: PEONY PAVILION
Instrumentierung: für Violine, Violoncello und Orchester
Dauer: 12'
Antonio Cocomazzi: Quel che resta
Instrumentierung: für Violine I, Violine II, Viola, Violoncello, Kontrabass, Trompete in B und Klavier
Dauer: 6'
Francesco Fortunato: Dreaming
Instrumentierung: für Orchester
Dauer: 3'
Graham Nathan Harris: Mountain of the Sun for piano
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 5'
Ssu-Yu Huang: Rainfall at the Harbor
Instrumentierung: für 2× Gitarre
Dauer: 4'
Sabrina Junca: Juliette's Lullaby
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 3'
Christian Korthals: Wild und Weit
Instrumentierung: für Violine I, Violine II, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klavier und Schlagzeug
Dauer: 7'
"Wild und Weit" ist eine Hommage an das Unbekannte, eine Reise durch Raum und Zeit, durch unentdecktes Territorium. Das zeitlose Thema im 6/8-Takt, vorgetragen von Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, entspinnt sich, ganz im Stile zeitgenössischer Jazz-Klavier-Trios, zu immer neuen Harmonien und mündet in eine Improvisation über die Changes. Unauffällig haben sich Streicher dazugesellt, die entweder als Streichquartett oder als Streich-Ensemble gespielt werden können. Sie spinnen die Musik weiter zu einer Fuge und einem nachdenklichen Cello-Seiten-Thema in 4/4. In der Themen-Reprise übernehmen die Streicher das Thema. Diese Komposition will Jazzmusiker und Klassiker wieder näher zueinander bringen, und zeigt, dass Improvisation und ausnotierte Musik erst in der jüngsten Musikgeschichte zu einem Widerspruch erklärt wurden, obwohl sie es niemals waren. Eine vom Composers' Orchestra eingespielte Aufnahme ist auf "Exoplanet" bei JazzHausMusik erschienen (JHM 299).
"In 'Wild und Weit' wird der Hörer durch die Verbindung von Klassik und Jazz geradezu entwaffnet - einem Stück, das mit einem komplexen, synkopierten Klavier-Bass-Schlagzeug-Arrangement daherkommt und das Streicherensemble nur so herausfordert, einzusetzen." (New York City Jazz Record, September 2024)
Annamaria Kowalsky: Heart Meditation
Instrumentierung: für Violine, Violoncello, Flöte, Klarinette in B und Klavier
Dauer: 11'
Heart Meditation ist ein Stück für Ensemble und elektronischen Track. Das Stück arbeitet mit zwei Zeitsystemen: einem Äquivalent des Herzschlags als innerer Puls und Sekunden. Die Musiker bewegen sich intuitiv durch 30-Sekunden Zeitfenster. Sie bewegen sich intuitiv alleine, haben aber bestimmte Ankerpunkte, an denen sie sich gemeinsam bewegen müssen. Es ist eine 11-minütige Reise.
Gabriel Malancioiu: The Gift
Instrumentierung: für Violine, Violoncello, Flöte, Klarinette in B, Klavier und Schlagzeug
Dauer: 8'
The Gift wurde für einen Kurzfilm unter der Regie von Julio Pot geschrieben. Die Uraufführung fand am 29. April 2014 in Chicago im Rahmen des THE SOUND OF SILENT FILM FESTIVAL statt, aufgeführt von Mitgliedern des PALOMAR-Ensembles unter der Leitung von Francesco Milioto.
Zvony Nagy: air
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 4'
Amr Okba: Like A Dream (Soundtrack)
Instrumentierung: für Orchester
Dauer: 5'
James Ricci: Tema per un film d'arte
Instrumentierung: für Altsaxophon in Es und Klavier
Dauer: 2'
Arturo Rodríguez: Love Theme
Instrumentierung: für Orchester
Dauer: 4'
Svitlana Roitikh: Two stars
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 3'
Michael Shapiro: American Interludes for piano
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 10'
William Susman: When Medicine Got It Wrong
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 10'
Gebhard Ullmann: Impromptus und Interationen
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 62'
Es handelt sich um einen ca 62-minütigen Zyklus von Werken für Klavier solo.
Komponiert 2022/23.
12 Impromptus und 4 Interationen.
Die 4 Interationen erfordern Präparationen oder/und werden (teilweise) im Klavier gespielt.
Der Zyklus folgt einer Dramaturgie.
Dennoch sind andere Kombinationen, kürzere Versionen, das Herausnehmen der präparierten Stücke und ähnliches, möglich.
Für ein Konzert könnte es wegen der Präparationen bzw dem Entfernen derselben eine gute Idee sein, mit der Interation #1 zu beginnen.
Mark Vigil: And Yet There Could Be Love
Instrumentierung: für gemischter Chor
Dauer: 2'
Chunyuan Xiao: Die Rückkehr des Frühlings
Instrumentierung: für Violoncello
Dauer: 2'
Geschrieben für Sopran Solo, Violoncello & Piano, The Return Of The Spring wird auf Chinesisch gesungen und kann auf Englisch oder Deutsch gesungen werden. Das Gedicht stammt von der bekannten chinesischen Dichterin Chuan Mei & War geschrieben im Jahr 2019. Das Gedicht selbst wurde preisgekrönt & anschließend in einem der renommierten Verlage in China veröffentlicht.
Die Komposition ist in der Tonart c-Moll im 6/8-Takt mit Lento als Startgeschwindigkeit geschrieben. Am Anfang ist eine kurze Einleitung zu hören, die ein Gefühl von Traurigkeit vermittelt, durch die tiefe Resonanz von Cello & das Klavier. Dann stimmt die Sopranistin ein und singt die Strophe Glaubst du, der Frühling wird immer wiederkehren? Durch eine Reihe von Dialogen zwischen Sopran, Piano & das Cello, bei Takt 25 das ""Bienensummen", das die Rückkehr des Frühlings ankündigt & durch den Polyrhythmus erzeugt wird, Tonartwechsel von c-Moll nach C-Dur, & die erhöhte Geschwindigkeit von die Instrumente.
Die Sopranistin kehrt in Takt 39 zurück und erzählt uns, warum der Frühling zurückkehrt. Durch die Schafe und den Wolf (die aus dem Vers stammen) symbolisiert der Frühling die Liebe von Mutter Natur; Durch seine Liebe werden sowohl Schafe als auch der Wolf reichlich Nahrung haben, so dass die Nahrungskette nicht unterbrochen wird. Am Ende von Takt 46 geht es zurück nach c-Moll mit der Wiederholung des Bienensummeneffekts und von Takt 49 bis Takt 58 endet es mit einer Oktave höher. Bei Takt 59 wird die Tonart wieder auf C-Dur moduliert, und dieses Mal kommt der Sopran bei Takt 63 herein und sagt denen, die sich verlaufen haben oder bedauern, dass der Frühling zurückgekehrt ist & jeder sollte einen haben Chance, ihre Fehler zu korrigieren und auf ihren rechtmäßigen Weg zurückzukehren.
Shocking Sounds
Jan Emanuel Abras: Actus contritionis
Instrumentierung: für Sprecher, gemischter Chor, Kontrabass, Klavier, Schlagzeug und Tonband
Dauer: 6'
Actus contritionis (2006) schildert den Kampf zwischen Engeln und Dämonen um eine menschliche Seele in einem dunklen und hellen Werk für Sprecher, gemischten Chor, Kammerensemble und Elektronik. Nach meinem Studium bei Kurt Schwertsik, Leopold Hager und Ingomar Rainer an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien habe ich einige Zeit im Ausland als Orchesterdirigent gearbeitet. Nachdem ich 2006 als Schüler von Krzysztof Penderecki angenommen wurde, zog ich nach Polen, um bei ihm an der Musikakademie in Krakau zu studieren. Zur gleichen Zeit erhielt ich von europäischen Stiftungen, die anonym bleiben wollten, den Auftrag, eine Trilogie geistlicher Musik mit pastoralem Charakter zu komponieren. Weltreligionen und Mythen faszinieren mich seit meiner Kindheit, und während meiner Ausbildung als Historiker interessierte ich mich für Engel und Dämonen, während ich an der Universität Anthropologie, Theologie und Kirchengeschichte studierte. So habe ich gerne begonnen, diese Stücke zu konzipieren.
Mehrere theistische Weltanschauungen glauben immer noch an die Existenz geistiger Wesen, die anders sind als Menschen und ontologisch niedriger als ihre Schöpfergottheit. In der hebräischen Bibel und im christlichen Neuen Testament heißt es, dass einige dieser Engelwesen, die sich zwischen Himmel und Erde bewegen, den Menschen helfen, während andere ihnen schaden. Das Vierte Laterankonzil erklärte, dass zwar alle Engel von Gott gut geschaffen wurden, einige von ihnen aber von sich aus böse wurden und als Dämonen bekannt wurden, nachdem sie Gott abgelehnt hatten. Daher sind viele Theologen der Ansicht, dass die Engel die Menschheit beschützen und über ihr Heil wachen, während die Dämonen versuchen, der Menschheit moralischen Schaden zuzufügen, indem sie sie zur Sünde verleiten, die als ein Vergehen gegen Gott definiert wird, das den Menschen von seiner Liebe abbringt. Das Konzil von Trient erklärte, die Kirche habe von Jesus Christus die Macht erhalten, den Getauften ihre Sünden durch das Sakrament der Buße zu vergeben, das den Menschen mit Gott versöhnt. Und laut dem Exorzisten Gabriele Amorth reißt dieses Sakrament die Seelen der Menschen von den Dämonen weg.
Als ich mich an die oben genannten Begriffe erinnerte, überkam mich ein überwältigendes Gefühl, und ich hörte und sah im Geiste einen Kampf im Himmel zwischen Engeln und Dämonen um die Seele eines Menschen, der den Akt der Reue betete, bevor er die Absolution erhielt. Und so entstand mein Werk Actus contritionis (daher der Titel). Ich habe dieses Stück in der Tradition des polnischen Sonorismus komponiert, den ich während meines Studiums bei Krzysztof Penderecki aufgesogen habe, und habe ihm das Ergebnis meines Interesses an Bioakustik und ganzzahligen Sequenzen hinzugefügt. In diesem Werk kommen also Klangmassen, Cluster, Glissandi, Tremoli, erweiterte Aufführungstechniken, Elemente der Freiheit und der Auswahl usw. zum Einsatz.
Actus contritionis wurde am 13. Januar 2007 in Krakau (Polen) uraufgeführt, dank der Bemühungen von Teresa Malecka und Michal Pawelek, die den Veranstaltungsort (Kammersaal der Musikakademie in Krakau) und die Interpreten zur Verfügung stellten: Wojciech Leonowicz, Erzähler; Chór Kameralny Muzyki Wspólczesnej; Wiktoria Chrobak, Schlagzeug; Michal Pawelek, Klavier; Piotr Grodecki, Kontrabass; Grzegorz Brajner, Dirigent. Die Widmung dieses Werkes enthält das Jesusgebet und lautet außerdem: "Zum Gedenken an Gabriele Amorth". Dieses Werk wurde mit dem TRINAC-Preis 2008 (EIMC-ISCM) ausgezeichnet.
Dr. Jan Emanuel Abras, Ph.D. (geboren am 1. Februar 1975 in Stockholm, Schweden)
Guillermo Alonso Iriarte: Autorretrato - Self-portrait (Toccata)
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 1'
Die 'Cinco Toccatas desde el Término Medio' (Fünf Toccatas aus der goldenen Mitte) haben einen komplexeren Ursprung.
Ihr allgemeiner Titel stammt aus einem Brief, den Mozart am 28. Dezember 1782 aus Wien an seinen Vater schrieb: "Der goldene Mittelweg der Wahrheit in allen Dingen ist nicht mehr bekannt und geschätzt. Um Beifall zu bekommen, muss man Dinge schreiben, die so unsinnig sind, dass ein Kutscher sie singen könnte, oder so unverständlich, dass sie gerade deshalb gefallen, weil kein vernünftiger Mensch sie verstehen kann" (Übersetzung von Emily Anderson).
Als ich mit dem Schreiben der Toccaten begann, war es meine Absicht, das emotionale Spektrum, das ich bis dahin produziert hatte, zu erweitern und den Geist aller fünf Stücke mit einem Maximum an Extrovertiertheit zu durchdringen.
Autorretrato - Self-portrait ist das vierte Werk in diesem Zyklus und wurde für den verstorbenen Pianisten Fernando Puchol geschrieben.
Alexander Blechinger: Atomblitz-Ouvertüre
Instrumentierung: für 2× Flöte, 2× Oboe, 2× Klarinette in B, 2× Fagott, 2× Ho
Dauer: 11'
Die „Atomblitz-Ouvertüre“, op. 252/1, ist der erste Satz der „Simä-Suite“, welche Themen aus Alexander Blechingers Oper „Simä - Ein Fest in die Zukunft - Der Anfang nach. dem Ende“ nach dem Libretto von Elisabeth Schrattenholzer verwendet, welche allerdings hier in einen neuen Zusammenhang gestellt werden. Die „Atomblitz-Ouvertüre“ kann als Vorspiel vor die Oper gesetzt werden. In der Oper begegnen sich zwei Menschen in Liebe aus zwei verschiedenen Gesellschaftsschichten und werden von der Gesellschaft an ihrer Liebe gehindert. Neben dem in der Oper äußeren Ereignis eines Atomblitzes, der eine grausame Einwirkung auf seine Umgebung hat, hier aber umgedeutet wird als inneres Zeichen der Veränderung, reihen sich unter anderem folgende Themen zu einem neuen Ganzen: Melancholie der verlorenen Liebe, Disziplinierung der Gefühle, Unausweichlichkeit der materiellen Welt, die sich darüber hinaus schwingende große Liebe, die gefundene Zweisamkeit und die Erfüllung. Besetzung: sogenannte 2er-Besetzung oder Beethoven/Verdi-Orchesterbesetzung. Dauer: ca. 11 Minuten.
Yiu Kwong Chung: MUSIC FOR GOURD
Instrumentierung: für Sheng und Orchester
Dauer: 16'
Francesco Fortunato: Yuria
Instrumentierung: für Kammerorchester
Dauer: 7'
Ssu-Yu Huang: Overture
Instrumentierung: für Gitarre
Dauer: 9'
Christian Korthals: Der ungetanzte Tango
Instrumentierung: für Flöte und Kammerorchester
Dauer: 7'
Ein Tanz der niemals stattfand, der sein hätte können, aber niemals war. Ein Leben, das stillsteht, aber trotzdem weitergeht. Wann brechen wir auf? Ein kontemplatives Streicher-Intro führt in ein trauriges, ausnotiertes Flötensolo, bevor das Orchester schließlich einen Tango-Rhythmus etabliert, der in experimentelle Klangflächen führt, um in eine verzweifelte Anklage zu münden.
Dieser Tango Nuevo für kleines Orchester entstand 2015 für das Composers' Orchestra Berlin. Als das Ensemble während der Corona-Lockdowns eine CD herausbrachte (JazzHausMusik 285) zeigte sich plötzlich, dass das außermusikalische Thema der Komposition hiermit eine ganz neue Bedeutung bekam. Diese Komposition wurde 2023 vom Komponisten für Kammerorchester umorchestriert. Diese Version wurde noch nicht öffentlich professionell uraufgeführt, aber es gibt hier einen Videomitschnitt einer Aufführung durch ein Jugendorchester.
Pressereaktionen zur alternativen Instrumentierung für das Composers' Orchestra Berlin:
"Großartiges Flötensolo", "verlockend", "ein sinnliches Fest für die Sinne" (All About Jazz, May 2022)
Annamaria Kowalsky: umnachtet
Instrumentierung: für Viola, Violoncello und Bassklarinette in B
Dauer: 5'
Basierend auf Novalis' "Hymnen an die Nacht", spielt das Werk mit Richtungen der Zeit und des Bewusstseins. Fragmente der ersten Hymne werden in dystopischer Atmosphäre verwoben und kreieren so einen umgekehrten Subtext des literarischen Werks.
Die spielenden Instrumente werden mit dem Track verblendet, sodass der Zuhörer im Klangnebel kaum mehr unterscheiden kann, was nun "real" ist.
Zvony Nagy: [a]new
Instrumentierung: für Klarinette
Dauer: 5'
Michael Shapiro: Roller Coaster for orchestra
Instrumentierung: für Studienzwecke (Studienpartitur)
Dauer: 5'
William Susman: Twisted Figures
Instrumentierung: für Violine, Violoncello, Flöte, Klarinette in B, Klavier und Schlagzeug
Dauer: 9'
Gebhard Ullmann: Orchestersuite No. 1
Instrumentierung: für Kammerorchester oder Orchester
Dauer: 16'
Komponiert 2020 und überarbeitet 2021 und der Start einer Reihe von Orchestersuiten.
Sie enthält drei Kompositionen von mir.
Dazu kommmen Zwischenspiele und übereinandergelegte Kompositionselemente und Variationen.
Jeder Satz kann auch einzeln aufgeführt werden.
Besetzung von Kammerorchester bis hin zu großem Orchetser.
Die Besetzung in der Partitur gibt die Mindestanzahl der SpielerInnen an.
Satz 1 ist eine Bearbeitung meiner Komposition 'Oberschöneweide' (ursprünglich 1993 für einen Dokumentarfilm über den Berliner Stadtteil geschrieben), Satz 2 ist eine Orchesterversion meiner Komposition Mala dr'Ole aus dem Jahr 1990 und Satz 3 wiederum ist eine Orchesterversion meiner Komposition 'Afrika Variationen' geschrieben in den 80er Jahren für eine Tournee durch Afrika.
Von dieser Komposition gibt es auch eine Version für Streichquartett ebenfalls hier auf der UE Seite.
Die Soundlinks wurden aus der Partitur von Sibelius mit den VSL Sounds ausgespielt und sollen ausschließlich eine Idee vermitteln.
Chunyuan Xiao: An den Wassern von Babylon
Instrumentierung: für Bariton
Dauer: 7'
Inspiriert vom Alten Testament zur Geschichte des Turmbaus zu Babel besteht By the waters of Babylon in zwei Teilen: Im ersten Teil zerstört Gott den Turmbau zu Babel und im zweiten Teil sucht die Menschheit Vergebung und sei Gott treu.
Das Werk wurde am 22. Mai 2021 im Recital-Studio Esplanade von Ong Chun Ling & Pauline Lee im Rahmen des Recitals "Temasek-A Vocal Compositions Recital", das von der Association of Composers (Singapur) veranstaltet wurde, uraufgeführt.
Spirit of Voices
Jan Emanuel Abras: Sitwa Raymi
Instrumentierung: für gemischter Chor, Trompete in C, Rührtrommel und Tonband
Dauer: 9'
Sitwa Raymi (2014) entführt den Zuhörer in die Klangwelt des alten Inkareichs und seiner Religion in einem feierlichen Werk für gemischten Chor, Kammerensemble und Elektronik. Als europäischer Künstler und Wissenschaftler war meine erste Reise nach Peru eine faszinierende Gelegenheit, selbst zu erfahren, was ich als Historiker und Musikwissenschaftler gelernt hatte. Und Jahre später, als Komponist und Dirigent, verspürte ich das Bedürfnis, meine Vision von der erstaunlichen südamerikanischen Kultur und den Menschen, denen ich an peruanischen Orten wie Lima, Cusco, Qenko, Puka Pukara, Tambomachay, Sacsayhuamán, Písac, Yucay, Ollantaytambo, Machu Picchu, Aguas Calientes, Nasca usw. begegnete, durch Musik auszudrücken.
Im 16. Jahrhundert war die Sitwa Raymi eine wichtige religiöse Zeremonie des Inkareichs in Südamerika. Dem spanischen Chronisten Cristóbal de Molina (1529-1585) zufolge wurde sie vom Inka-Kaiser Yupanqui ins Leben gerufen und fand jährlich in Cusco statt, um den Schöpfer (Wiraqucha, die Schöpfergottheit) um Schutz vor durch Überschwemmungen verursachten Krankheiten zu bitten. Diese Zeremonie stand jedoch auch im Zusammenhang mit der Viehzucht und der landwirtschaftlichen Produktion, der Politik und den sozialen Beziehungen. Mein Werk Sitwa Raymi lässt den Hörer in eine imaginäre Klangreise zu dieser religiösen Feier eintauchen, und zwar durch ein klassisches Musikstück, das erweiterte Aufführungstechniken mit pentatonischer Harmonie und barocken kontrapunktischen Verfahren kombiniert.
Das von Molina gesammelte "Erste Gebet an den Schöpfer" wurde von den Inka-Priestern während der Sitwa Raymi gesprochen. Es preist Wiraqucha für die Erschaffung der Menschheit, fragt nach seiner himmlischen Wohnung und bittet ihn um ein friedliches Leben, Schutz usw. Ich habe dieses heilige Gedicht als Ausgangspunkt genommen, um mein Werk aus einer ekphrastischen und intertextuellen Perspektive zu schaffen, indem ich literarische Strukturen (wie Muster, Proportionen usw.) in musikalische Strukturen umwandelte. Dann fügte ich eine elektroakustische Klanglandschaft mit auditiven Illusionen hinzu (hauptsächlich aus andinen Klangquellen, die mit religiösen Zeremonien in Verbindung stehen), die mit den Klängen des Chors verschmilzt, begleitet von einer Trompete und einer Tenortrommel (die jeweils durch andine Instrumente, bekannt als Pututu und Wankara, ersetzt werden können).
Mein Werk Sitwa Raymi wurde vom Ensamble Vocal Cámara XXI aus Buenos Aires in Auftrag gegeben und von dieser Gruppe am 14. Juni 2015 unter der Leitung von Miguel Ángel Pesce uraufgeführt. Die Uraufführung fand in der Basilika St. Charles Borromeo dieser Stadt im Rahmen der 20. Reihe der Don Bosco Konzerte statt. Dieses Werk, das den genannten Künstlern und Daniel Sartori gewidmet ist, wurde auch an anderen Orten aufgeführt, darunter in mehreren Kirchen von Buenos Aires (St. Petrus Gonzales, St. Ignatius von Loyola, Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel, Basilika des Allerheiligsten Sakraments, St. Ildefons von Toledo, Patronat von St. Joseph, usw.). Sitwa Raymi wurde auf der CD Bavel (2016) aufgenommen, die vom Ensamble Vocal Cámara XXI unter der Leitung von Miguel Ángel Pesce aufgeführt und von dieser Gruppe in Argentinien mit finanzieller Unterstützung des Argentinischen Nationalen Musikinstituts veröffentlicht wurde.
Dr. Jan Emanuel Abras, Ph.D. (geboren am 1. Februar 1975 in Stockholm, Schweden)
Guillermo Alonso Iriarte: Nubes transparentes. Cielos de cristal
Instrumentierung: für Klavier
Dauer: 2'
Fabio Antonelli: Stabat Mater
Instrumentierung: für gemischter Chor, Oboe, Englischhorn, Kontrafagott und Orchester
Dauer: 20'
Stabat Mater für Chor und Orchester mit romantischem Charakter, da der Autor der Meinung ist, dass tonale Musik keine nutzlosen Entwicklungen durchlaufen sollte, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind, und dass Orchestermusik auch auf die Entstehungsprinzipien unendlich kleiner Werke reagieren sollte
Antonio Cocomazzi: Requiem
Instrumentierung: für 2× Sopran, Tenor, Bass, gemischter Chor und
Dauer: 52'
Ssu-Yu Huang: The Legend of Rmdax Tasing
Instrumentierung: für Flöte und Schlagzeug
Dauer: 5'
Ramon Humet: Pedra nua
Instrumentierung: für gemischter Chor
Dauer: 3'
Zvony Nagy: Angelus
Instrumentierung: für Orgel
Dauer: 10'
Michael Shapiro: Voices of the Holocaust for soloist, chorus, and chamber orchestra (p/v)
Instrumentierung: für Studienzwecke (Studienpartitur)
Dauer: 60'
Simone Spagnolo: Low Strings Drama
Instrumentierung: für Viola und Violoncello
Dauer: 25'
Mark Vigil: The Sun Is The Ocean
Instrumentierung: für gemischter Chor und Harfe
Dauer: 6'
Chunyuan Xiao: Ave Verum Korpus
Instrumentierung: für Bariton, gemischter Chor und Kammerorchester or Orchester
Dauer: 4'
Übersetzt als Hail, Hoy Body, ist Ave Verum Corpus ein kurzer eucharistischer Gesang, der von vielen Komponisten vertont wurde. darunter Mozart, William Byrd und Edward Elgar. Tatsächlich verwenden nicht alle Komponisten den vollständigen Text. In dieser Komposition basiert der Komponist auf dem Text von Mozarts Ave Verum Corpus. Die Partitur ist in klingender Tonhöhe.
Der Originalvers sollte wie folgt lauten:
Ave verum corpus, natum
de Maria Jungfrau,
vere passum, immolatum
in cruce pro homine
cuius latus perforatum
fluxit aqua und sanguine:
esto nobis prægustatum
in der Leiste untersuchen.
O Iesu dulcis, O Iesu Pie,
O Iesu, fili Mariae.
Miserere mei. Amen
Translated in German:
Sei gegrüßt, wahrer Körper, geboren
über Maria Jungfrau
wirklich gelitten, geopfert
am Kreuz für den Menschen
wessen Seite ist perforiert
Wasser und Blut floss
Sei für uns eine schreckliche Zeit
in der Leiste untersuchen.
Oh süßer Jesus, oh barmherziger Jesus
O Jesus, Sohn der Maria!
Habe Gnade mit mir. Amen
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