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Franz Schreker
Schreker: Vorspiel zu einer grossen Oper, für großes Orchester
UE17838
Ausgabeart: Partitur
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 94
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Beschreibung
„Ein großes, rauschendes Stück, in dem alle Register des Orchesters gezogen werden." So beschrieb Schreker seiner Frau das Vorspiel zu einer großen Oper.
Schreker schrieb das Stück im Sommer 1933 in Estoril, nachdem er von seinem Posten an der Preussischen Akademie der Künste enthoben wurde und jetzt der Emigration entgegensah. Es sollte sein letztes Werk werden. Der unbenannte Gegenstand dieser mächtigen Ouvertüre war Schrekers unvollendet gebliebene Oper Memnon, über den ägyptischen Feldherrn und Halbgott, der sich zwischen irdischem Streben und höheren Zielen zerrissen findet. "Erdgeborner, wandre und weile, Gottgeweihter, strebe zum Licht!" Dieses Thema findet sich auch in früheren Opern Schrekers wieder, vor allem im Der ferne Klang.
Schrekers Vorspiel zu einer großen Oper erlaubt einen direkten Vergleich mit den Konzertouverturen zu seiner Oper Die Gezeichneten und zum Vorspiel zu einem Drama aus dem Jahre 1913. Beide Werke bedienen sich eines großen Orchesterapparates, um das Visionäre in dramatischer Form zu präsentieren.
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Ausgabeart: Partitur
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 94