Alexander Zemlinsky
Lyrische Symphonie
Kurz-Instrumentierung: 4 3 4 3 - 4 3 3 1 - Pk, Schl(3), Hf, Cel, Harm, Str
Dauer: 45'
Text von: Rabindranath Tagore
Übersetzer: Hans Effenberger
Solisten:
Sopran
Bariton
Instrumentierungsdetails:
1. Flöte
2. Flöte
3. Flöte (+1. Picc)
4. Flöte (+2. Picc)
1. Oboe
2. Oboe
3. Oboe (+ Eh)
1. Klarinette in A (+Kl(B))
2. Klarinette in A (+Kl(B))
3. Klarinette in A (+Kl(B)
Kl(Es))
Bassklarinette in B
1. Fagott
2. Fagott
3. Fagott (+ Kfg.)
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
1. Trompete in C
2. Trompete in C
3. Trompete in C
1. Posaune
2. Posaune
3. Posaune
Basstuba
Pauken
Schlagzeug (3)
Harfe
Celesta
Harmonium
Violine I
Violine II
Viola
Violoncello
Kontrabass
Zemlinsky - Lyrische Symphonie für Sopran, Bariton und Orchester
Gedruckt/Digital
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Alexander Zemlinsky
Zemlinsky: Lyrische Symphonie - op. 18Instrumentierung: für Sopran, Bariton und Orchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Alexander Zemlinsky
Zemlinsky: Lyrische Symphonie für Sopran Solo, Bariton Solo und Orchester - op. 18Instrumentierung: für Sopran, Bariton und Orchester
Ausgabeart: Klavierauszug
Sprache: Deutsch
Hörbeispiel
Werkeinführung
Mit der Lyrischen Symphonie, die Alexander Zemlinsky 1922/23 komponierte, schlägt er eine Brücke vom Lyrischen zum Symphonischen, ähnlich wie es in Mahlers Lied von der Erde geschah. Dabei neigt Zemlinskys Werk sicher noch stärker nach der Seite des Symphonischen, als das Vorbild Mahler es tat. Rudolf St. Hoffmann schreibt 1924 dazu in den Musikblättern des Anbruch: „Es gibt viele Lieder von der Erde. Auch dieses ist eines. Seine geistige Zugehörigkeit zu Mahler ist so unbestreitbar, wie die eigene Persönlichkeit Zemlinskys, die ihm das unverkennbare und bedeutsame Gepräge gibt.“