

Günther Zechberger
Matrix
(2008)
für Viola, Akkordeon und Hackbrett
Dauer: 9'
Instrumentierungsdetails:
Hackbrett
Akkordeon
Viola
Matrix
Werkeinführung
„Matrix“ ist in meiner Vorstellung ein immens dichtes jedoch unhörbares Klanggewebe aus dem – wie zufällig – Fragmente sichtbar (notiert) und somit hörbar werden. Diese aleatorische Qualität von Matrix soll die Musikerinnen und Musiker ermuntern, mit den hör- und sichtbaren Fragmenten sehr frei und spielerisch umzugehen. Die erwünschte Großzügigkeit der Interpretation soll dem Gestus der Virtuosität und der Zelebration von Musik dienen.
Ein großer Teil von „Matrix“ bleibt also unerhört – möglicherweise entwickeln sich aber weitere Deatails dieses Klanggwebenes in der Phantasie des Publikums.